1 /10 Die Idee zu Bodyglide stammt aus dem Hochleistungssport: Triathleten, Rennradfahrer oder Marathonläufer leiden aufgrund der langen Strecken, die sie zurücklegen, häufiger unter aufgescheuerten Hautstellen. Um die Haut zu schützen, wurde Bodyglide für Männer und Frauen erfunden. Es ist wasserfest, sodass es auch dann am Körper haften bleibt, wenn Sie stark schwitzen – ideal geeignet gegen Hautirritationen wie wunde Oberschenkel.

2 /10 Babypuder sollte ursprünglich Babys davor schützen im Windelbereich wund zu werden. Aus diesem Grund hilft das Puder auch, wenn Sie unter aneinander reibenden Oberschenkeln leiden. Es absorbiert Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass die Haut der Oberschenkel nicht aneinanderklebt. Allerdings muss nach einer Zeit nachgepudert werden, da es durch Bewegung abrubbelt und kann vor allem auf dunkler Kleidung weiße Flecken hinterlassen.

3 /10 Bandelettes sind Oberschenkelbänder, die an halterlose Strümpfe erinnern. Der Stoff klebt mithilfe von dünnen Silikonstreifen an der Unterseite an der Haut des Oberschenkels fest, sodass diese beim Gehen nicht mehr aufgescheuert werden kann. Bandelettes gibt es in schlichter Ausführung ohne Applikationen oder wie hier in Spitze.

4 /10 Wer lieber auf einen Klassiker zurückgreift, dem könnte die der gute alte Radlerhose helfen. Tragen Sie unter der Kleidung einfach eine bequeme Radlerhose (gibt es auch mit Spitze), um die Reibung zu minimieren. Es gibt auch extra kurze Modelle, die selbst unter einem knappen Rock oder Kleid nicht zum Vorschein kommen.

5 /10 Ein ebenso bewährtes Hausmittel gegen wunde Oberschenkel ist Vaseline: Das klassische Schmiermittel wird einfach auf die Haut aufgetragen und kann für kurze Zeit die Reibung verringern.

6 /10 Es mutet auf den ersten Blick vielleicht merkwürdig an, aber auch Gleitgel kann bei reibenden Oberschenkel helfen. Allerdings sollte das Gel auf Silikonbasis sein und nicht auf Wasserbasis, damit es einen anhaltenden Schutzfilm auf der Haut bildet.

7 /10 Ebenso gibt es spezielle Cremes und Gels, die das Wundwerden der Schenkel verhindern sollen. Zum Beispiel Smoovall. Das Hautschutzspray wird aufgesprüht, fettet nicht und muss nicht einwirken.

8 /10 Achte auf weiche und atmungsaktive Stoffe. Am besten Kleidungsstücke aus Naturmaterialien wie Leinen oder Baumwolle anziehen, die locker sitzen und nicht eng anliegen. Das verbessert die Luftzirkulation und lässt die Haut atmen. Raues Material reizt die Haut zusätzlich und Polyesterstoffe lassen die Haut nicht atmen und vermehrt schwitzen. Das begünstigt das Wundreiben und auch das Milieu für Bakterien. Außerdem: Durchschwitzte und nasse Kleidung schnellstmöglich wechseln, um die Haut nicht zu reizen.

9 /10 Auch Shapewear kann vor Wundreiben bewahren - vorausgesetzt sie verfügt über Beinansatz (siehe Bild). Zusätzlich bringt sie deine Silhouette in Form. Allerdings liegt Shapewear wie eine 2. Haut an und das kann im Sommer richtig heiß werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass das Material atmungsaktiv ist, sonst droht ein Hautpilz!

10 /10 In schweren Fällen, kann auch Botox gegen das Schwitzen eingesetzt werden. Zu diesem Zweck wird es bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich der Achseln, Hände und Füße eingesetzt. Die Wirkung hält in etwa sechs Monate an. Allerdings bleibt zu bedenken, dass der Oberschenkel davon nicht dünner wird.