So kommt das Wetter in die "Heute"-App
Die Experten der UBIMET beziehen Daten von Wetterstationen, Radarsystemen und Satelliten, speisen sie in komplexe Modelle ein und berechnen daraus die Prognosen für die "Heute"-Leser. (Bild: zVg)
Die Basisdaten kommen von Wetterstationen, gemessen werden etwa Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Intensität der Sonnenstrahlung, Niederschlag und Windstärke. In Österreich werden etwa 360 Stationen von staatlichen Messbetrieben unterhalten, dazu kommen annähernd 50 UBIMET-Wetterstationen. (Bild: iStock)
"Ganz wichtig sind auch Beobachtungen, die man von Wettersatelliten ableiten kann", sagt UBIMET-Mitgründer Manfred Spatzierer. "Sie messen heute schon viel mehr als früher: Etwa den Wasserdampfgehalt der Luft, Temperaturen in verschiedenen Lagen oder Sand in der Atmosphäre." (Bild: iStock)
Ein Netzwerk aus Blitzradar-Geräten zeichnet elektromagnetische Impulse auf: "Es dauert 32 Sekunden, bis wir einen Blitz auf unseren Karten sehen. Wir wissen dann, wo, wann und wie intensiv er eingeschlagen ist." Weitere Wetterradar-Systeme senden Mikrowellenimpulse aus und analysieren die zurückgeworfenen Signale. "So kann ich feststellen, in welchen Regionen es mit welcher Intensität regnet oder schneit." (Bild: zVg)