- 1/13 Scheiden tut weh, ......(Bild: iStock)
- 2/13 ... besonders in der Liebe....(Bild: iStock)
- 3/13 Doch der Trennungsschmerz lässt sich lindern, wie Psychologinnen der University of Missouri-St. Louis im «Journal of Experimental Psychology» berichten. Für die Studie hatten die Forscherinnen 24 unter Liebeskummer leidende Probanden zwischen 20 und 37 Jahren zum Experiment gebeten....(Bild: iStock)
- 4/13 Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen eingeteilt und bekamen Aufgaben zugewiesen. Die Mitglieder der ersten Gruppe sollten negativ über die Verflossenen denken, die der zweiten ihre Gefühle und Sehnsucht akzeptieren und die der dritten Gruppe sich ablenken. Die vierte Gruppe war frei....(Bild: iStock)
- 5/13 Anschließend befragten sie die Teilnehmer zu ihren Gefühlen. Zudem legten Langeslag und Sanchez jedem einzelnen Fotos des Ex vor und massen ihre Hirnströme....(Bild: iStock)
- 6/13 Ergebnis: Alle drei Strategien bewirken etwas. So war bei den Männern und Frauen in den drei Gruppen die Hirnaktivität verringert, was von den Forscherinnen als positives Zeichen gewertet wird....(Bild: iStock)
- 7/13 Deutliche Unterschiede gab es dagegen, was die Minderung von Gefühlen wie Liebe und Sehnsucht anging: Sichtbare Fortschritte machten nur die Probanden, die sich bewusst machten, dass sie ohne den Verflossenen besser dran sind....(Bild: iStock)
- 8/13 Aber Liebeskummer lässt sich auch noch auf eine weitere Weise lindern - mithilfe von Suggestion und Kochsalz. Das haben Forscher der University of Colorado in einer im «Journal of Neuroscience» erschienenen Studie nachgewiesen....(Bild: iStock)
- 9/13 Für die Studie hat das Team um Leonie Koban 40 Frauen und Männer, die kurz zuvor von ihrem Partner verlassen worden waren, zum Gehirnscan antreten lassen....(Bild: iStock)
- 10/13 Währenddessen wurden den Probanden zweierlei Arten von Schmerz zugefügt: Einerseits mithilfe eines Hitzereizes am Unterarm, andererseits durch ein Foto ihres Ex-Partners. Dabei zeigte sich, dass beide Varianten ganz ähnliche Gehirnregionen aktivierten....(Bild: iStock)
- 11/13 Anschliessend wurde den Teilnehmern ein Placebo-Nasenspray gereicht. Die eine Hälfte wurde wahrheitsgemäss über den Inhalt - eine Kochsalzlösung - informiert. Den anderen wurde dagegen suggeriert, sie würden ein «wirkungsvolles Analgetikum gegen emotionalen Schmerz» inhalieren....(Bild: iStock)
- 12/13 Ein weiterer Gehirnscan offenbarte, dass die Suggestion fruchtbar war: Die Sitzengelassenen, die dachten, sie hätten ein echtes Medikament benutzt, empfanden beim Anblick ihres oder ihrer Ex nicht nur weniger Trauer als zuvor. Es war auch im Gehirn sichtbar....(Bild: iStock)
- 13/13 Bei ihnen wurden insbesondere der dorsolaterale präfrontale Kortex, der Gefühlsaufwallungen herunterregulieren kann, sowie das periaquäduktale Grau, das uns schmerzlindernde körpereigene Opioide und stimmungsaufhellendes Dopamin verabreichen kann, aktiviert....(Bild: iStock)