1 /8 Nach dem Tod ihres 17-jährigen Sohnes bei einem Schulmassaker haben Eltern das Spiel "The Final Exam" entwickelt.

2 /8 Ziel des Spiels ist es, innerhalb von zehn Minuten aus einer Schule zu entkommen, die von einem Amoklauf betroffen ist.

3 /8 Blut gibt es keines, doch verschiedene Strategien sind nötig, um den Ausgang zu erreichen – unter anderem das Sammeln von fünf Gesetzen zur Waffenkontrolle.

4 /8 Ein Experte für Gewaltprävention und Extremismus sieht positive Aspekte, weist aber auch auf kritische Punkte des Spiels hin.

5 /8 Spieler und Spielerinnen schlüpfen in die Rolle von Schülern, die vor einer Schiesserei flüchten müssen.

6 /8 Dabei müssen sie Sicherheitsübungen wie das Errichten von Barrikaden, das Verstecken in Spinden und das unauffällige Kriechen aus der Schule absolvieren.

7 /8 Die einzige Möglichkeit zu überleben, besteht darin, fünf in der Schule versteckte Gesetzesentwürfe zur Waffenkontrolle freizuschalten.

8 /8 Es bleiben den Spielern zehn Minuten, um aus dem Gebäude zu fliehen – eine Anspielung auf die Tatsache, dass ein Amoklauf an einer Schule im Durchschnitt zehn Minuten dauert.