1/10 Nun bekommt auch die Switch ein Videospiel-Bastelstudio. Zwar gab es so etwas bereits in Ansätzen mit "Super Mario Maker" und Co., ...

2/10 ... manche zeigten sich aber sehr eingeschränkt und andere fokussierten trotz vieler Freiheiten eben nur auf das Erstellen von Levels im eigenen Spiel-Universum.

3/10 Mit dem neuen "Spielestudio" für Nintendo Switch allerdings soll alles umgesetzt werden können, vom rasanten Racer bis hin zum spannenden Shooter. "Heute" hat es getestet.

4/10 Am Anfang braucht es eine Idee, was überhaupt umgesetzt werden will, dann können bis zu 512 "Knotix"-Knoten und bis zu 1.024 Verbindungen eingebaut werden, die das Spiel zum Leben erwecken.

5/10 Bei den "Knotixen" handelt es sich um vordefinierte Elemente, die alle möglichen Formen in einem Spiel einnehmen können. 

6/10 Sie können als Spielfigur dienen und diese sich in verschiedene Richtungen bewegen lassen oder Grafikeffekte anzeigen sowie Musik einspielen. 

7/10 Mit Verbindungen wiederum werden dann Bedingungen für das erschaffene Spiel festgelegt – so wird etwa ein Tor gezählt, wenn ein virtueller Ball im virtuellen Tor landet oder man büßt ein "Leben" ein, wenn man von einem Laserstrahl getroffen wird.

8/10 Innerhalb von drei Minuten einen schicken Shooter programmiert bekommt man mit dem "Spielestudio" nicht. Wer aber bereit ist, sich tief reinzugraben und auch selbst mit den unzähligen Möglichkeiten zu experimentieren ...

9/10 ... sowie mehrere, vielleicht Dutzende Stunden zu investieren, der kann durchaus beeindruckende Games aller möglichen Genres erschaffen.

10/10 Mit viel Geduld und Zeit macht es das "Spielestudio" Zockern aber auch möglich, ein eigenes, hochqualitatives "Super Mario"-Game zu entwickeln. Oder auch eine ganz neue Game-Marke.