1 /8 "Spirit of the North" entschleunigt beim Spielen: Hier gibt es nicht Hunderte Ziele und Nebenmissionen, Dutzende Figuren oder Tausende Kämpfe.

2 /8 Stattdessen lenken wir einen Fuchs in der Third-Person-Perspektive durch eine Landschaft aus Eis, Schnee, Wasser sowie Felsen und treffen dabei immer mal wieder auf einen geisterhaften Artgenossen.

3 /8 Auf unserer Reise stoßen wir zudem auf Skelette, denen man mit gefunden Stöcken die Reise ins Jenseits ermöglichen kann.

4 /8 "Spirit of the North" ist eines der wenigen Spiele, bei dem tatsächlich ausschließlich Entdeckung und nicht das Absolvieren ellenlanger Questreihen im Vordergrund steht.

5 /8 Im Tiefschnee hinterlässt unser Fuchs nun schön sichtbare Spuren, Berge und Himmel erstrahlen in neuen Lichteffekten und in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde und auch unser Fuchs bewegt sich jetzt realistischer und leichter steuerbar.

6 /8 Der orchestrale Chor ist eine perfekte Untermalung für das Abenteuer. Dennoch gibt es auch noch einige Mankos wie den fehlenden Wiederspielwert oder die Story-Armut zu berichten.

7 /8 Insgesamt erreicht das Spiel nicht ganz die Qualität seiner großen Vorbilder, ist aber für Fans des Genres durchaus einen Blick wert.

8 /8 Wer sich zurücklehnen und einfach eine mystische Welt erkunden will, ohne ständig auf Gefahren und Kämpfe oder auf unzählige Sammelobjekte zu treffen, findet mit der "Spirit of the North Enhanced Edition" nun auch auf der neuen PlayStation 5 seine Erholung.