1 /7 Ungarn fährt eine sehr restriktive Asylpolitik, die Grenzen sind geschützt und es wird Asylsuchenden fast unmöglich gemacht, überhaupt ein Asylgesuch zu stellen. Das wirkt aus ungarischer Perspektive: Die Asylzahlen sind extrem tief.

2 /7 Dort, wo die Menschen in Europa ankommen, herrschen oft chaotische Zustände. So beispielsweise 2020 auf der griechischen Insel Lesbos.

3 /7 Die irreguläre Migration steuert auf ein Rekordjahr zu. Im Bild: Afrikanische Migranten, gestrandet in Tunesien.

4 /7 Die Länder an den EU-Außengrenzen setzen zunehmend auf Grenzkontrollen. So etwa Giorgia Meloni in Italien.

5 /7 Protest gegen die Grenzpolitik der EU in Rom 2023. Protestierende fordern die EU auf, ihre Asylpolitik und das Dublin-System anzupassen: Es brauche sichere und legale Fluchtwege nach Europa für die Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind.

6 /7 Die Kanarischen Inseln wurden 2023 regelrecht von Migranten überflutet. Zwischen dem 1. Jänner und dem 15. Oktober 2023 kamen 6.000 Menschen auf der Insel El Hierro an. Sie hat gerade einmal 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

7 /7 Vielen in Europa wird klar: Das europäische Migrationssystem funktioniert so, wie es im Moment aufgebaut ist, nicht.