1 /12 Es ist ein wahrer Meilenstein, den "Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge" bereits nach nur einer Woche hinlegen konnte. Das actiongeladene Videospiel, das an die beliebte Cartoon-Serie von 1987 angelehnt ist, hat nach gerade einmal sieben Tagen schon mehr als eine Million Kopien verkauft. Ein großer Erfolg für Publisher Dotemu und das Entwicklungsteam von Tribute Games, die in Zusammenarbeit mit Nickelodeon bei Fans des "ultraheißen Teams" offenbar genau ins Schwarze getroffen zu haben.

2 /12 Den das Game wird nicht nur von vielen Kritikern gefeiert – auf der Metacritic-Webseite konnten die kampferprobten Schildkröten etwa eine Bewertung von stolzen 86 Punkten erzielen –, sondern erhält auch von Anhängern des klassischen "TMNT"-Universums viel Anerkennung. Grund genug für "Heute" das hochgelobte Spiel etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und gemeinsam mit Leonardo, Michelangelo, Donatello und Raphael den Handlangern von Erzfeind Shredder ein wenig den Hintern zu versohlen.

3 /12 Wer in den 1980er Jahren aufgewachsen ist, kam an der US-amerikanischen Zeichentrickserie "Teenage Mutant Hero Turtles", die auf den Comics von Kevin Eastman und Peter Laird basiert, zwangsläufig nicht vorbei. Die Serie war ein riesiger Erfolg im TV und brachte es von 1987 bis 1996 auf stolze 193 Episoden und zehn Episoden.

4 /12 Und noch heute können sich mit Sicherheit viele Fans an die unverwechselbare Intro-Melodie sowie den Liedtext von Frank Zander erinnern – die eine oder andere Textzeilen dürfte dabei wohl auch im Erwachsenenalter im Gedächtnis geblieben sein.

5 /12 Und genau diese beliebte Cartoon-Serie rund um die vier berühmtesten Schildkröten der Film- und TV-Geschichte lassen Publisher Dotemu und die Entwickler von Tribute Games mit dem Videospiel "Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge" nun wieder aufleben.

6 /12 Stilistisch angelehnt ist das Game dabei an die von Konami in den 1980er und 1990er Jahren entwickelten Arcade- und Heimkonsolenspiele. "Shredder's Revenge" ist also ein Side-Scrolling-Action-Brawler mit einem verpixelten Artstyle.

7 /12 Spieler können dabei nicht nur in die Rolle der Turtles Leonardo, Michelangelo, Donatello und Raphael schlüpfen, sondern auch als deren Freundin April O'Neil, Meister Splinter oder dem freischaltbaren Charakter Casey Jones den Schergen von Shredder eine schmerzhafte Lektion in Sachen Kampfsport erteilten.

8 /12 Und das macht nicht nur riesengroßen Spaß, sondern sieht auch trotz Pixel-Stil richtig gut aus. Denn die Entwickler beweisen in den einzelnen Levels richtig viel Liebe zum Detail und lassen so die Herzen der Turtle-Fans höher schlagen.

9 /12 Bevor man aber überhaupt in den Kampf gegen Shredder und dessen berüchtigten "Foot Clan" zieht, müssen sich Gamer erst entscheiden, ob sie lieber den Story- mit Zwischensequenzen oder doch lieber den Arcade-Modus spielen möchten, in dem unsere Helden eine begrenzte Anzahl an Leben haben und damit wohl vor einer schwierigeren Herausforderung stehen dürften.

10 /12 Allerdings kann man auch im Story-Modus zwischen den einzelnen Schwierigkeitsgraden "locker", "okay" und "krass" wählen. Die "krasse" Variante sollten Spieler dabei nicht unbedingt auf die leichte Schulter nehmen.

11 /12 "Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge" ist genau DAS Game, das die Anhänger der kämpferischen und pizzaliebenden Schildkröten verdient haben. Mit dem Spiel landen die Entwickler einen echten Volltreffer, bei dem nicht nur ältere Fans wieder in ihre Kindheit zurückversetzt werden, sondern auch heutige Kinder und Jugendliche voll auf ihre Kosten kommen.

12 /12 Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge - Über eine Million verkaufte Exemplare nach nur einer Woche.