1 /10 Schon zu Beginn zeigt "Temtem", dass das geistige Vorbild natürlich "Pokémon" war. Ein verrückter Professor schenkt unserer Spielfigur eines von drei knuddeligen Wesen, ...

2 /10 ... mit dem man auf Abenteuersuche gehen und weitere Kreaturen einsammeln soll. Die Parallelen ziehen sich durch: Im Laufe des Spiels gilt es, ...

3 /10 ... böse Mächte mit kräftigen Monstern zu bekämpfen, dazu kommen Auftritte von einigen NPCs, die sich immer wieder mit uns duellieren wollen, aber oftmals skurril scheitern.

4 /10 Ob "Temtem" nun sowohl Handlung, als auch Gameplay einfach geklaut hat oder nicht – das Spiel funktioniert trotzdem überraschend gut.

5 /10 Generell baut das Game zwar auf den Eckpunkten der "Pokémon"-Games auf, verbessert diese aber in vielerlei Hinsicht gewaltig.

6 /10 Und auch in den Kämpfen der recht unterschiedlichen, aber noch überschaubaren Monsterschar kommt mehr Strategie ins Spiel, als man es von "Pokémon" kennt.

7 /10 Neben den gut durchdachten Kämpfen und dem hohen Taktik-Anteil sind es auch die detailverliebten Animationen der Monster und die Gestaltung der Spielwelten, die überzeugen.

8 /10 Die verschiedenen Wesen lassen sich übrigens "Pokémon"-gemäß nach den gewonnen Kämpfen einfangen und dem eigenen Monster-Heer hinzufügen.

9 /10 Mit "Pokémon" wuchsen ganze Generationen an Spielern auf, Melodien sowie Figuren blieben bis heute im Gedächtnis – und ohne die Kultreihe hätte es wahrscheinlich ein "Temtem" gar nicht gegeben, ...

10 /10 ... das sich teils dreist kopiert zeigt. Das neue Game setzt aber genau da an, woran es den "Pokemon"-Games mangelte, und bietet weit mehr taktische Kämpfe und abwechslungsreiche Handlungsstränge und Welten.