- 1/5 "The Bassarids": Ein Mann (ist er ein Scharlatan oder ein Halbgott?) kehrt an seinen Geburtsort zurück und bringt die Hierarchie der Werte durcheinander. Eine der glanzvollsten Städte Griechenlands stürzt durch ihn in Anarchie...(Bild: SF Franz Neumayr)
- 2/5 Niemand kann ihm widerstehen. Nicht einmal der junge König, sein Cousin. Der Mann ist gekommen, um sich zu rächen, mithilfe der Maßlosigkeit und des betörenden Rausches. Dieser Sturm, diese Seuche, mit anderen Worten diese neue Religion, kann nur im Ruin Genugtuung finden....(Bild: SF Franz Neumayr)
- 3/5 Freiheit und Lüsternheit sind die verführerischen Fallen, die der Mann auslegte und die die Stadtbewohner bezauberten. Am Schluss wird er inmitten eines Trümmerhaufens seinen Gott anflehen, er möge seiner Mutter (die bei seiner Geburt gestorben ist) das ewige Leben gewähren....(Bild: SF Franz Neumayr)
- 4/5 Pentheus und Agaue, Dionysos und Semele - zwei Söhne und zwei Mütter. Zwischen inzestuöser Begierde und unerträglicher Trauer schwankend, verbindet die beiden verfeindeten Cousins die zwanghafte, außergewöhnliche Liebe zu ihren Müttern, die von den anderen missbilligt und verwünscht wird; eine wahnhafte Leidenschaft, die zur Vernichtung führt....(Bild: SF Franz Neumayr)
- 5/5 Hans Werner Henzes Oper wurde 1966 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt. Durch ihren musikalischen Reichtum, ihre evokative Kraft und dramaturgische Originalität zählt sie zu den bedeutendsten Opern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts....(Bild: SF Franz Neumayr)