- 1/10 "The Outer Worlds" präsentiert sich als Action-Rollenspiel in Ego-Perpektive. Der Plot mag nicht neu sein, ist baer solide erzählt. 1901 schafft das Spiel eine alternative Geschichte, als US-Präsident William McKinley nicht an den Folgen eines Attentats stirbt....(Bild: Entwickler)
- 2/10 Deshalb kommt auch Theodore Roosevelt nie ins Präsidentenamt, dafür entwicklen sich über die Jahrzehnte gewaltige Megakonzerne, die Alien-Planeten kolonisieren und nach ihren Wünschen umformen....(Bild: Entwickler)
- 3/10 Dass bei der Kolonisation fremder Planeten nicht alles glatt läuft, zeigt die Atmosphäre in den Kolonien. Dort herrschen Gewalt und das Recht des Stärkeren vor, Sekten und Kulte gehen morbiden Experimenten nach und die eigentliche Bevölkerung wird oftmals versklavt....(Bild: Entwickler)
- 4/10 Die düstere Atmosphäre zeigt aber einen genialen Genre-Mix: Gebäude, Natur und Figuren wirken einerseits futuristisch, andererseits wie aus einem Wild-West-Film. Gestalterisch scheinen hier Far Cry New Dawn und Fallout 76 ineinander zu fließen....(Bild: Entwickler)
- 5/10 Das Spiel bietet insgesamt fünf verschiedene Fraktionen, die sich einen Machtkampf um die Alien-Planeten liefern. Sie sind nicht nur netter Aufputz, man glaubt der Geschichte ihren Ablauf....(Bild: Entwickler)
- 6/10 Gestartet ins Spiel wird mit einem eigens erstellten Charakter, der detailreich gestaltet werden kann. Erst wählt man Mann oder Frau, dann lassen sich Gesichter, Körper, Haare und andere Merkmale bestimmen....(Bild: Entwickler)
- 7/10 Das Skill-System zeigt sich indes nicht nur zum Start des Spiels spannend. Auch später zerbricht man sich bei jedem zu investierenden Punkt den Kopf, denn die Wahl eines Attributs stärkt gleich bis zu drei Fähigkeiten....(Bild: Entwickler)
- 8/10 Dass sich der Spieler entweder als Kampfmaschine oder als Schleicher betätigen kann, ermöglichen viele Titel. Dass aber große Teile des Spiels auch nur mit Dialogen bewältigt werden können, die wenigsten....(Bild: Entwickler)
- 9/10 In "The Outer World" ist dies aber der Fall, wenn man genug Punkte in seine Gesprächsfertigkeiten investiert. Die spielerische Freiheit des Sci-Fi-Westerns "The Outer World" lässt viele Bugs verzeihen, denn nach und nach merkt man, dass man wie man will auftreten kann....(Bild: Entwickler)
- 10/10 "The Outer World" ist ein schwarzhumoriger Sci-Fi-Western, der eine tiefgehende Handlung, abgedrehte Charaktere, eine tolles Art Design und Rollenspiel-Freiheiten bietet, die viele andere games vermissen lassen. In diesen Belangen kann es sich mit Game-Größen wie "Fallout", Bioshock", "Far Cry" und "Mass Effect" locker messen....(Bild: Entwickler)