Tipps für ein Motivationsschreiben
Heute.at
  • 1 /6 Ein Bewerbungs- und Motivationsschreiben soll jemanden dazu motivieren, dich kennenlernen zu wollen. Formulierungen wie "Hiermit bewerbe ich mich" und "Bezüglich Ihrer Stellenausschreibung" bewirken höchstens Müdigkeitstiefs beim Empfänger. Der erste Satz muss neugierig machen. Z.B.: "Als ich Ihre Stellenausschreibung las, hatte ich sofort einen spannenden Gedanken."
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  • 2 /6 Wiederhole nicht den Lebenslauf. Stelle dir stattdessen die Frage: Was reizt dich an dem Job und warum passt die Erfahrung perfekt dazu? Wenn das gelingt, hebt man sich vom Typischen ab.
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  • 3 /6 Perspektive wechseln und Sie-orientiert denken Verstecke nicht die Vorteile vom Empfänger. Wenn du die "Betreuung von Kunden" erwähnst, denke dir: Was hat der Empfänger davon?Er muss sich direkt angesprochen fühlen. "Sie können profitieren von meiner Erfahrung" Du solltest daher immer Sie-orientiert denken.
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  • 4 /6 Nicht zu bürokratischschreiben. Es gilt: Besser weniger schreiben als langatmig zu werden. Schachtelsätze solltest du vermeiden. Lies dir am besten im Anschluss laut vor, was du geschrieben hast und frage dich, ob du so auch mit einer Person sprechen würdest. Wenn nicht, dann strukturiere den Text um und gestalte ihn mit Verben, kürzeren Sätzen und moderner Sprache lebendigerund damit zeitgemäßer und interessanter.
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  • 5 /6 Ein Motivationsschreiben besteht aus drei Abschnitten Die Gliederungist wichtig, um ein Motivationsschreiben so zu gestalten, dass sich darin ein roter Faden befindet. Für gewöhnlich besteht ein Motivationsschreiben aus drei Teilen. Insgesamt sollte das Schreiben nie mehr als eine Din A4-Seitelang sein, die gleiche Schriftart wie beim Lebenslaufverwendet werden, ein Zeilenabstand von 1,5 cmund eine Schriftgröße von maximal 13.
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  • 6 /6 Die Einleitungsoll das Interesse des Lesers weckenund alle wichtigen Stationen des Lebenslaufs abdecken. Hier können Absolventen eines Studiums die Themenschwerpunkte des Studiums nennen und Berufstätige die letzte Position. Dann muss noch geklärt werden, warum man sich bewirbt. Im Hauptteilfindet man die Ausformulierung der Einleitung. Es soll keine reine Aufzählungvon Eigenschaften sein. (z.B. leistungsorientiert, strukturiert, teamfähig, usw.) , sondern die Talente werden am besten mit konkreten Beispielen untermauert. (z.B.: die Leitung des letzten Teamprojekts) Der erste Teil besteht hier also aus Eigenmarketing und der Präsentation von Soft Skills. Im zweiten Teilnimmt man Bezug auf das Unternehmen, den eigenen Mehrwertund den Anforderungen. So erhält man einen roten Faden. Das sollte man so formulieren, als wäre dieser nächste Karriereschritt die Konsequenz aus dem Bisherigen. Zum Schlusssollte man noch einmal auf die Stellenanzeige, Gehaltsvorstellungenund sonstigem, das dort erwähnt wurde, eingehen und mit einer Grußformel enden, die nicht im Konjunktivformuliert sein sollte. Nicht: "ich würde mich freuen" Besser: "Ich freue mich"
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