1 /11 Mit einer Trauerfeier wurde der Opfer des Einsturzes der Autobahnbrücke gedacht.

2 /11 An allen Flughäfen Italiens gab es am 18. August um 11.30 Uhr eine Schweigeminute.

3 /11 Mehrere tausend Einwohner von Genua kamen zu der Zeremonie für die Toten.

4 /11 Als die an den Rettungsarbeiten beteiligten Feuerwehrleute kurz vor Beginn der Trauerfeier in die Messehalle kamen, brandete Applaus auf.

5 /11 In der Halle standen 18 Särge aufgebahrt, darunter ein kleiner weißer mit der Leiche des jüngsten Opfers, des achtjährigen Samuele.

6 /11 Vor öffentlichen Gebäuden wehte die Fahne auf Halbmast.

7 /11 Auch Papst Franziskus habe sein Mitgefühl ausgesprochen; "Wir wissen, dass jegliches menschliche Wort, egal wie ernst gemeint, wenig ausrichten kann."

8 /11 In die Trauer mischte sich aber auch Wut.

9 /11 Einige Angehörige blieben der Zeremonie aus Protest gegen die Regierung fern.

10 /11 Tausende Einwohner von Genua nahmen an der Trauerfeier in der Messehalle teil.

11 /11 Die EU-Kommission lässt als Zeichen der Solidarität mit Italien am Samstag vor ihren Gebäuden halbmast flaggen.