1 /17 Am 19. November brannte ein passagierloser U-Bahn-Zug der Linie U1 zwischen den Haltestellen Taubstummengasse und Südtiroler Platz-Hauptbahnhof aus.

2 /17 Insgesamt sechs Personen wurden dabei verletzt.

3 /17 Mehrere Stationen (zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz) waren wochenlang außer Betrieb, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

4 /17 Nach dem Brand waren rund um die Uhr 300 Mitarbeiter im Einsatz, um die schwer beschädigte Strecke zu reparieren, Sicherheitskontrollen durchzuführen und die notwendigen technischen Tests abzuschließen.

5 /17 Seit 29. November wird die Strecke wieder durchgängig befahren.

6 /17 Ein externer Brandsachverständiger wurde mit einem umfassenden Gutachten beauftragt.

7 /17 Und nun liegen die Ergebnisse vor, wie die Wiener Linien in einer Aussendung berichten: Demnach zeigen die Ermittlungen des Sachverständigen, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände zu dem Brand geführt hat.

8 /17 Dieser wurde durch einen elektrotechnischen Defekt im Bereich der Stromkabel, die zu den Fahrmotoren führen, verursacht.

9 /17 Laut Sachverständigen ist davon auszugehen, dass es zu einem Isolationsschaden an der Verkabelung kam, der zu einem Kurzschluss geführt hat.

10 /17 Laut Wiener Linien wurden daher alle Züge dieser Bauart an den entsprechenden Stellen überprüft. Die Untersuchungen ergaben demnach keinen Hinweis auf einen systematisch bedingten Fehler.

11 /17 Nun wird die Brand-U1 geschrottet.

12 /17 Leserreporter Christian Linzer entdeckte die abgefackelten Wagons bei einer U-Bahn-Station.

13 /17 In Kürze wird die Feuer-U1 von einer spezialisierten Entsorgungsfirma abtransportiert.

14 /17 Von der U1 blieb nichts mehr übrig.

15 /17 Von der U1 blieb nichts mehr übrig.

16 /17 Von der U1 blieb nichts mehr übrig.

17 /17 Von der U1 blieb nichts mehr übrig.