"Undead Horde": Untote Hühner im Auftrag des Bösen
In "Undead Horde" (PC, PlayStation, Xbox, Nintendo Switch) wird der Spieler zu einem Totenbeschwörer. In der Haut eines Nekromanten erweckt man die Toten ... 10tons
... und plündert, brandschatzt und mordet sich durch die Länder der Lebenden. Als Böse gegen das Gute? Das machte schließlich schon in der legendären "Dungeon Keeper"-Serie Spaß. 10tons
"Undead Horde" ist aber nicht nur ein simples Klick-Game, sondern zeigt auch Elemente aus Rollenspielen, Strategietiteln, Hack'n'Slash-Games und Adventures. 10tons
Als Nekromant steuert man dabei mit sehr simplen Bewegungen durch die vielen Levels und versucht, alles Leben auszulöschen. 10tons
Der Schlüssel zum Erfolg ist es, anfangs einzelne und später immer mehr Feinde zu töten, um sie als Untote der eigenen Armee zuzuführen. 10tons
Mit Fortlauf des Spiels sammeln sich immer mehr Untote um unseren Spieler-gesteuerten Nekromanten, die im Gegensatz zu ihm selbstständig angreifen, sich aber nur in die vom Spieler vorgegebene Richtung bewegen. 10tons
Die Handlung selbst ist vernachlässigbar und schnell erzählt: Unsere Spielfigur fühlt sich bestohlen und betrogen und startet deshalb einen Rachefeldzug gegen den Paladin Benevictor. In die Tiefe geht die Story dabei nie. 10tons
Rollenspiel-artig wird es, wenn der eigene Charakter aufgelevelt werden kann. Durch so genannte Schicksalskarten können Elemente ausgewählt werden, die wiederum die eigenen Statuswerte aufbessern. 10tons
"Undead Horde" kann auf lange Sicht zwar etwas repetitiv wirken, entfaltet aber genauso eine große Sogwirkung durch die spaßigen Missionen und die witzigen Figuren. 10tons
Viele Genres vereinigen sich in "Undead Horde" zu einem einzigartigen Mix, der mit seinem simplen Gameplay und den tollen Comic-Grafiken gefällt. 10tons