Wildtiere: "Camargue" - Die Pferde von Julius Cäsar
Heute.at
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Die "Camargue" sind kleine, robuste Pferde aus Südfrankreich.
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Sie werden teilweise in Wilden Gestüten gezüchtet.
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Wie bei den Lipizzanern sind die Fohlen zunächst dunkel und werden heller, je älter sie werden.
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Die Hufe der Camargue sind überdurschnittlich groß, damit sie in Sumpflandschaften nicht einsinken konnten.
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Die halbwilden Pferde werden durchschnittlich 25 Jahre alt, was relativ alt ist.
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Da sie sehr widerstandsfähig sind, leben sie meist nur im Freien und haben kein Problem mit großen Temperaturunterschieden.
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Als Rasse selbst wurde das Camargue erst 1960 anerkannt.
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Julius Cäsar war von der Anmut der Pferde so begeistert, dass er wohl der erste richtige Züchter der Rasse war.
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Sie wurden vorwiegend als "Hütepferde" eingesetzt, um den sogenannten "Gardian" (Stierhüter) bei seiner Arbeit zu unterstützen.
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Durch das robuste Exterieur kommen sie heute auch gerne als Reit- und Lastenpferde zum Einsatz.
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Sie zählen auch zu den Barockpferden und haben große Ähnlichkeit mit den Lipizzanern.
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