1 /15 Bei einem schweren Busunglück sind am 23. Jänner 2020 in Thüringen zwei Kinder ums Leben gekommen.

2 /15 Auf der glatten Strasse verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und der Bus kam von der Fahrbahn ab.

3 /15 Günther Lierhammer, Chef der Landespolizeiinspektion Gotha, schildert den Unfall gegenüber der "Bild" wie folgt: "Der Bus ist wieder rückwärts geschlittert und dabei seitlich von der Straße abgekommen und in einen Graben gestürzt."

4 /15 Die Kinder flogen beim Unfall durch das Fahrzeug. Die beiden tödlich verunglückten Schüler waren wohl nicht angeschnallt, wurden aus dem Bus geschleudert und unter dem Fahrzeug begraben.

5 /15 Die Retter fanden die beiden Achtjährigen erst, als sie das Wrack mit Hebekissen hochstemmten. Die Ersthelfer stammten aus den umliegenden Dörfern.

6 /15 Eine Anwohnerin, die nur 200 Meter von der Unfallstelle entfernt wohnt, sagt: "Ich bin vom Blaulicht geweckt worden. Ich hörte die Schreie der Kinder bis zu meinem Haus."

7 /15 23 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren sassen im Bus. 21 davon wurden teils schwer verletzt. Der 27-jährige Fahrer erlitt einen Schock.

8 /15 500 Meter hatten dem Unfall-Bus noch bis an sein Ziel, die Hainich-Grundschule in Berka, gefehlt.

9 /15 Aktuell laufen die Ermittlungen zur genauen Unfallursache. Klar ist: Bereits an der Ortsgrenze der Gemeinde Berka vor dem Hainich wird vor eingeschränktem Winterdienst gewarnt.

10 /15 Außerdem besteht die Straße teilweise aus Kopfsteinpflaster und sei bei Temperaturen um den Gefrierpunkt besonders glatt.

11 /15 Im Bild: Einsatzkräfte installieren zum Aufrichten des verunglückten Schulbusses Hebekissen.

12 /15 Im Bild: Einsatzkräfte installieren zum Aufrichten des verunglückten Schulbusses Hebekissen.

13 /15 Im Bild: Einsatzkräfte installieren zum Aufrichten des verunglückten Schulbusses Hebekissen.

14 /15 Im Bild: Der aufgerichtete Unglücksbus.

15 /15 Im Bild: Der aufgerichtete Unglücksbus.