1 /7 Zucker-Strohhalm: Der Nachteil, das Getränk wird immer süßer und süßer, denn die Halme geben den süßen Geschmack ab und werden selbst in Cola mit Raumtemperatur weich. Da ein Röhrchen aus etwa zwei Stück Würfelzucker besteht, sind sie für die Tester außerdem nicht empfehlenswert.

2 /7 Getreide-Strohhalm: Die Halme, die an die Pasta-Sorte Bucatini erinnern, bleiben lange form­stabil, sind knusp­rig und schme­cken aromatisch. Laut Experten die Testsieger unter den essbaren Alternativen.

3 /7 Stärke-Strohhalm: Die getesteten Halme werden auf der Basis von Reisstärke und Tapioka hergestellt. Das Urteil fiel allerdings ernüchternd aus: Essbar, aber laut Konsumentenschützern eher neutral im Geschmack und kein Highlight.

4 /7 Edelstahl-Strohhalm: Trinkhalme aus Edelstahl sind sehr stabil, spül­maschinen­geeignet und halten praktisch ein Leben lang. Allerdings ist ein metallischer Beigeschmack möglich und auch bei der Reinigung gibt es trotz Spülmaschineneignung eine Tücke: Ob sie innen wirklich sauber sind, lässt sich nicht so leicht erkennen. Außerdem ist die Edelstahl-Alternative nicht für Heißgetränke geeignet. Metall leitet bekanntlich die Wärme.

5 /7 Glas-Srohhalm: Strohhalme aus Glas können stabil sein, sind aber nie bruchsicher. Immerhin sind sie jedoch geschmacksneutral, spülmaschinen­geeignet und es lässt sich leicht erkennen, ob die Halme innen sauber sind.

6 /7 Bambus-Strohhalm: Trinkhalme aus Bambus sind die kurzlebigste Variante der wiederverwendbaren Strohhalme. Sie gibt es nicht gebogenen oder gefärbten, sondern nur so, wie sie in der Natur wachsen. Das Naturprodukt kommt zwar mit einem Beigeschmack daher, ist dafür aber bruchsicher.

7 /7 Kunststoff-Strohhalm: Weiterhin erlaubt sind übrigens auch wiederverwendbare Halme aus Hartplastik, Silikon oder Melamin. Der Vorteil: Sie sind bruchsicher und sehr flexibel. Ein Beigeschmack ist jedoch möglich und nicht alle sind spül­maschinen­geeignet.