Österreich

FPÖ-Politiker mit Jaguar am Radweg blau in Gegenrich...

Heute Redaktion
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Bild: privat

Es geschah am helllichten Tag: Der FPÖ-Landtagsabgeordnete, blaue Sicherheitssprecher und im Zivilberuf Polizist, Erich Königsberger, wurde am Donnerstag nach der FPNÖ-Klausur mit Partei-Boss Heinz-Christian Strache zum hemmungslosen Alkolenker. Ein Foto zeigt nun, wie gefährlich die ganze Aktion tatsächlich war: Der Politiker raste mit seiner Luxus-Limousine auf der Donaubrücke am Radweg - gegen die Fahrtrichtung!

Es geschah am helllichten Tag: Der FPÖ-Landtagsabgeordnete, blaue Sicherheitssprecher und im Zivilberuf Polizist, Erich Königsberger, wurde am Donnerstag nach der FPNÖ-Klausur mit Partei-Boss zum hemmungslosen Alkolenker. Ein Foto zeigt nun, wie gefährlich die ganze Aktion tatsächlich war: Der Politiker raste mit seiner Luxus-Limousine auf der Donaubrücke am Radweg - gegen die Fahrtrichtung!

Auf dem Tagesprogramm des 60-Jährigen stand zunächst die politische Veranstaltung mit der Parteispitze, danach ging es rund bei einer Schiffsfahrt auf der Donau. Doch damit noch nicht genug: Kaum, dass er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, setzte der blaue Sicherheitssprecher seine Zechtour in einem Lokal fort.

Sturzbetrunken klemmte sich Königsberger am Nachmittag dann hinter das Steuer seines metallic-grünen Jaguars XF und fuhr los. Am Kreisverkehr jedoch bog er falsch ab. Er geriet auf einen Radweg: auf der Donaubrücke - gegen die Fahrtrichtung! Beim Rückwärtsfahren kollidierte er mehrmals mit dem Brückengeländer - der Jaguar ist schwer demoliert.
Polizisten stoppten die rasante Alkofahrt ihres Kollegen Königsberger: Ein Vortest ergab mehr als zwei (!) Promille. Einen weiteren Test verweigerte der Mandatar. Der Führerschein wurde ihm jedenfalls abgenommen.

Was Königsberger jetzt sagt

Inzwischen gibt es eine Reaktion von Königsberger zu seiner Alko-Fahrt: "Ich habe mich falsch verhalten und bin mir meiner Schuld sehr wohl bewusst“, kommentiert er reumütig seine Führerscheinabnahme auf Grund von Alkoholisierung gegenüber "heute.at". 

 

"Ich bereue meine Handlung zutiefst. Auch wenn es absolut nichts schön zu reden gibt: Zum Glück ist kein größerer Schaden entstanden!". Mittlerweile stellte Klubobmann Waldhäusl klar: "Sicherheitssprecher wird er nicht mehr sein, das geht nach so einem Vorfall nicht". Ob es weitere Konsequenzen gibt, ist vorerst unklar. Das postete Heinz-Christian Strache auf Facebook zu der Parteiveranstaltung in der Wachau: