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Wie Sabitzer seinen Spielstil bei den Bullen umkremp...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Marcel Sabitzer erlebt bei RB Leipzig einen steilen Aufstieg. Nach seinem Rapid-Abschied musste er aber sein Spiel radikal umstellen, wie er nun erzählt.

-Zeit musste er aber sein Spiel umstellen, wie er nun erzählt.

Marcel Sabitzer schockte 2014 die Fans von Rapid Wien, als sein Wechsel zu Red Bull Salzburg in trockenen Tüchern war. Das mussten die Anhänger erst einmal verdauen - doch auch für den Spieler selbst war es eine große Umstellung. Wie er nun in einem Interview mit dem deutschen "kicker" eröffnete, war sein Spielstil noch nicht auf die Wünsche der Bullen angepasst. "Da gab es mit 18, als ich noch bei Rapid Wien war, ein einschneidendes Erlebnis. Meine neuen Berater hatten damals meine Werte analysiert und waren der Meinung, ich laufe zu wenig."

Er brauchte einige Zeit, um sich an sein neues Spiel zu gewöhnen: "Aber wenn man das dann verinnerlicht hat und davon überzeugt ist, macht es richtig Spaß, den Ball zu klauen." Das tut er seit Sommer 2015 übrigens bei RB Leipzig. Auch von diesem Wechsel war er zu Beginn ganz und gar nicht überzeugt. Unter Protest wechselte er in die zweite deutsche Bundesliga. Inzwischen erlebte er mit der Deutschland-Filiale aber bekanntermaßen einen steilen Aufstieg. "Im Nachhinein muss ich sagen: mir hätte nichts Besseres passieren können."