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Michael Jackson: Missbrauchsanklage abgelehnt

Heute Redaktion
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Könnte es tatsächlich sein, dass Michael Jackson ( 50) endlich in Frieden ruhen kann? Das Gericht hat die Klage des vermeintlichen Opfers abgelehnt. Der Choreograph Wade Robson (32) beschuldigte den verstorbenen King of Pop des jahrelangen sexuellen Missbrauchs und wollte einen Teil seines Erbes bekommen.

Könnte es tatsächlich sein, dass Michael Jackson († 50) endlich in Frieden ruhen kann? Das Gericht hat die Klage des vermeintlichen Opfers abgelehnt. Der Choreograph Wade Robson (32) beschuldigte den verstorbenen King of Pop des jahrelangen sexuellen Missbrauchs und wollte einen Teil seines Erbes bekommen.

Laut dem Online-Portal habe Robsen zu lange damit gewartet, die gesetzliche Klagefrist einzuhalten. Aus diesem Grund habe ein Richter des Obersten Gerichtshofs am Donnerstag die Klage abgelehnt. Somit sollten die Anschuldigungen gegen Jackson endlich zur Ruhe kommen.

Start der Klage

Im Jahr 2013 hat der heutige Choreograph angekündigt, dass er aufgrund sexuellen Missbrauchs Anspruch auf das Vermögen von Michael haben möchte. Dabei hatte er im Jahr 2005, im großen Prozess gegen den King of Pop, noch zu seinen Gunsten ausgesagt und behauptet nie sexuell belästigt worden zu sein.

"Herr Robson hat im Gerichtssaal unter Eid geschworen, dass sich Michael ihm gegenüber nie unangemessen verhalten habe", schrieb der Jackson-Anwalt in einer E-Mail, nachdem die Robson-Anwälte angaben, dass ihr Mandant über einen Zeitraum von sieben Jahren belästigt wurde.

Als Kind oft zu Besuch

Wade hat den verstorbenen Musiker bereits im Alter von fünf Jahren kennengelernt. Damals war er mindestens 20 Mal auf der Neverland Ranch zu Besuch und hat ihm Schlafzimmer des Superstars übernachtet. In dem zehn Jahre zurückliegenden Prozess, der mit einem Freispruch für den "Beat It"-Interpreten endete, erzählte er über die damalige Zeit. Dabei hat er Michael mit keinem einzigen Wort beschuldigt.