Österreich

Stuntman fuhr mit Vespa auf dem Riesenrad

Heute Redaktion
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Wahnsinnsshow von Motorsportler Günter Schachermayer: Als erster Mensch überhaupt fuhr er mit seiner Vespa am Samstag auf dem Wiener Riesenrad. Das war brandgefährlich: Es herrschten Windspitzen bis zu 60 Stundenkilometer und die Vespa musste mit eigenen Sicherungen versehen werden. Einige Prater-Gäste ärgerten sich dabei über die Wartezeiten.

Wahnsinnsshow von Motorsportler Günter Schachermayer: Als erster Mensch überhaupt fuhr er mit seiner Vespa am Samstag auf dem Wiener Riesenrad. Das war brandgefährlich: Es herrschten Windspitzen bis zu 60 Stundenkilometer und die Vespa musste mit eigenen Sicherungen versehen werden. Einige Prater-Gäste ärgerten sich dabei über die Wartezeiten.

Am frühen Samstagnachmittag stand das Riesenrad plötzlich 30 Minuten still. Was bei einigen Prater-Besuchern Unmut auslöste, war nötig, um die Vespa für den Rekordversuch am Wiener Riesenrad zu befestigen und zu sichern. Das eigens dafür umgebaute Gefährt wurde mehrfach am Riesenrad fixiert - im Vorfeld gab es bedenken wegen der Windspitzen bis zu 60 Stundenkilometer.

Schließlich schwang sich Stuntman Schachermayer auf seine Vespa, wurde ebenfalls gesichert und drehte dann im wahrsten Sinne des Wortes eine Runde am Riesenrad. Es sei ein ubnbeschreibliches Gefühl gewesen, strahlte der Oberösterreicher danach. Er hat übrigens rund 200.000 Euro in dieses Vorhaben investiert.

Einen Rekord am Riesenrad hatte zuvor schon Muskelmann Franz Müllner aufgestellt - er setzte vor zwei Jahren das Riesenrad mit seinem Körper in Bewegung.