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Sex-Roboter mit "Vergewaltigungs-Modus"

Eine Sex-Puppe der Firma „True Companion" sorgt derzeit weltweit für Aufregung.

Heute Redaktion
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Einige Erfindungen sind wirklich grotesk. So auch der neue Sexroboter der Firma „True Companion". Die Puppe kostet schlappe 8000 Euro und hat eine ganz besondere Funktion: Eine Art „Vergewaltigungs-Modus".

„Frigid Fara ist sehr reserviert und hat nicht immer Lust auf intime Aktivitäten", schreibt der Hersteller auf seiner Internetseite. Sprich, die Puppe ziert sich und der Besitzer kann sie zum Sex zwingen. Klingt ziemlich krank, doch wie bedenklich ist das tatsächlich?

Die britische Vereinigung „Responsible Robotics" hat die Auswirkungen von Sex-Robotern auf unsere Gesellschaft untersucht. Ihrem Bericht zufolge sind die Meinungen diesbezüglich geteilt.

Kinderpuppen für Pädophile

„Einige Menschen behaupten, es sei besser Roboter zu vergewaltigen, als echte Menschen. Andere sagen, dadurch würde man Vergewaltiger noch weiter bestärken", so Prof. Noel Sharkey gegenüber dem „Business Insider". Er selbst stehe dem „Frigid Farah" eher kritisch gegenüber. Ebenso wie anderen möglichen Anwendungen von Sex-Puppen, zum Beispiel bei Pädophilie. „Ich denke, das würde Pädophile nur bestärken und es für sie akzeptabler machen, Kinder zu vergewaltigen."

Dennoch gibt es in Japan auch solche Roboter bereits. Und die Hersteller denken nicht einmal daran sie vom Markt zu nehmen.

(kiky)