Politik

"F*CK Strache"-Demo: "Historischer Rechtsruck"

Mehrere hundert Personen nahmen am Freitag an der "F*CK Strache"-Demo in Wien teil. Die Demonstranten sorgten für mehrere Straßensperren.

Heute Redaktion
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Kurz vor 17.00 Uhr trafen sich bereits die ersten Demonstranten vor der Universität Wien am Schottentor.

Unter dem Motto "F*CK STRACHE, Refugees Welcome" hatten die Demonstranten eingeladen, gemeinsam über den Wiener Ring zu ziehen.

Knapp 300 Menschen folgten der Einladung und nahmen an der Kundgebung gegen den FPÖ-Chef teil. Die Teilnehmer hatten dabei mehrere Schilder mit Sprüchen gegen Heinz-Christian Strache bei sich. "Strache = Hassprediger" war auf einem zu lesen.

Die meisten Anhänger der Kundgebung marschierten aber mit Schildern mit der Aufschrift "Nazis Raus" bei der Demo mit. Direkt darunter stand in kleinerer Schrift "Aus dem Parlament" geschrieben. Eine Figur, die ein Hakenkreuz in einen Mistkübel schmeißt, rundete das Plakat ab.

Demozug über den Ring

Um 18.00 Uhr begannen die Demonstranten mit ihrem Kundgebungs-Marsch und zogen über den Ring zum Franz-Josefs-Kai und den Morzinplatz zur Marc-Aurel-Straße.

Quelle: video3

Ihr Weg führte sie anschließend über die Wipplinger Straße, Fütterergasse, den Judenplatz, die Drahtgasse, Am Hof, den Heidschuß und Strauchgasse zur Herrengasse.

Abschlusskundgebung am Friedrich-Schmidt-Platz

Auch am Michaelerplatz, der Schaufflergasse, dem Ballhausplatz, dem Heldenplatz, Böhmstraße und der Burgring zogen sie vorbei ehe sie über den Ring und die Lichtenfelsgasse bis zum Friedrich-Schmidt-Platz marschierten.

Quelle: video3

Am Friedrich-Schmidt-Platz hat dann auch die Abschlusskundgebung der Demonstranten stattgefunden. Um 21.00 Uhr war es soweit.

Nach der Demo kehrte auch wieder die Normalität für die Verkehrsteilnehmer ein, die aufgrund der Demonstration mit zahlreichen Straßensperren und Verzögerungen zu kämpfen hatten. (wil)