Szene

Robert de Niro mit 10-cm-Absätzen in der Bronx

De Niro, Pacino und Pesci drehen einen Scorsese-Mafiafilm. Kein Wunder dass de Niro böse schaut, wenn er als einziger Plateauschuhe tragen muss.

Heute Redaktion
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Vor über 40 Jahren verhalf Martin Scorsese Robert de Niro zum Durchbruch. 1976 hieß der Film "Taxi Driver", seitdem ist de Niro ein Fixstern am Hollywood-Himmel.

Böse Miene zum bösen Spiel: 10 Zentimeter Plateauabsätze

Heute ist Scorsese wahrscheinlich einer der wenigen, der von de Niro verlangen darf, in hohen Absätzen durch die New Yorker Bronx zu stapfen. An seinem Gesichtsausdruck sieht man wie wenig Spaß das dem 74-Jährigen macht.

Ausgerechnet neben einer anderen Filmlegende muss sich de Niro zum Affen machen. Al Pacino und er stehen gemeinsam für "The Irishman" vor der Kamera.

De Niro ist mit seinen 1,77 Meter um ganze sieben Zentimeter größer als sein Kollege Pacino mit 1,70. Dieser Unterschied reichte Scorsese wohl nicht.

Wind lässt Pacino die Haare zu Berge stehen

Aber während de Niro anfangs mit einem Gesichtsausdruck wie sieben Tage Regenwetter durch die Straßen stapfte, konnte er kurz danach schon wieder lachen. Nämlich, als der Wind in Pacinos Frisur fuhr und ihm die Haare zu Berge stehen ließ. (siehe Fotoshow)

Mafiafilm: Pacino als Jimmy Hoffa, de Niro und Joe Pesci

Für die Verfilmung des Buches "I Heard You Paint Houses" trifft sich die legendäre "Mafia"-Riege Hollywoods. Robert de Niro spielt Frank "The Irishman" Sheeran, einen Mafia-Profikiller. Al Pacino an seiner Seite soll den legendenumwobenen Gewerkschaftsboss Jimmy Hoffa darstellen. Ebenfalls mit im Team: Joe Pesci und Ray Romano ("Alle lieben Raymand").

Bis heute ist der Tod Hoffas nicht aufgeklärt. Er verschwand am 30. Juli 1975 spurlos von einem Parkplatz, seine Leiche wurde nie gefunden. Schon früh verdächtigte man "The Irishman", konnte jedoch nie etwas beweisen.

(lam)