Österreich

"Ich arbeite zum höchsten Wohle der Menschheit"

Nach Tagen des Schweigens spricht nun Christoph Fasching (51), jener „Bewusstseinsforscher", der das KH-Nord energetisch gereinigt hat.

Heute Redaktion
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Christoph Faschings Webseite.
Christoph Faschings Webseite.
Bild: zVg

Tagelang wurde über ihn geredet, jetzt spricht er: Christoph Fasching, 51, Lebensmotto: "Wer die Liebe lebt, hat die freie Wahl." Für "Heute" nahm er sich 40 Minuten Zeit - diesmal ganz ohne Honorar.

– Ob er hinter dem Bekanntwerden seines Auftrages eine politische Intrige vermute, um der rot-grünen Stadtregierung zu schaden? "Da liegen Sie nicht falsch", sagt er. In einem Mail an "Heute" dementiert er dann gestern Abend, sich übers KH-Nord geäußert zu haben, ersucht um "respektvolle Berichterstattung".

– Zur Medizin: „Auch jedes Krebsmedikament hat ein Bewusstsein. Man muss dieses Bewusstsein isloieren und in den Körper des Kranken bringen."

– Zu seiner Berufung: „Ich arbeite zum höchsten Wohle der ganzen Menschheit."

– Zu seinen Bewusstseins-Seminaren: „Jeder kann das machen, ein Wochenende gibt es schon ab 380 Euro. Aber auch Leute ohne Geld sind willkommen."

– Über sein Schlüsselerlebnis, das ihn zur jetzigen Berufung brachte: „Ich war Geschäftsführer in einem großen Autohaus in der Stadt Salzburg. Dort habe ich miterlebt, wie grauslich die Vorstände ihre Mitarbeiter und auch nicht behandelt haben."

– Zur Aufregung um seinen KH-Nord-Job: „Da zeigt halt die Neid- und Hassgesellschaft ihr Gesicht. Ich bin nach wie vor glücklich über den Auftrag."

– Zu seiner Gesundheit: „Ich fühle mich wie mit 30 Jahren und bekomme sicher keinen Krebs."

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