Österreich

Schlägerei bei U6-Station endete mit Messerstichen

Am Freitagabend kam es zwischen zwei Männern in der Gumpendorfer Straße in Wien zu einem schweren Streit, der blutig endete.

Heute Redaktion
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Mit diesem Klappmesser verletzte der 44-Jährige seinen Kontrahenten.
Mit diesem Klappmesser verletzte der 44-Jährige seinen Kontrahenten.
Bild: LPD Wien

Zu einer blutigen Auseinandersetzung kam es am Freitag gegen 20.45 Uhr in Wien-Mariahilf. Zwei Männer im Alter von 19 und 44 Jahren gerieten im Bereich der U6-Station Gumpendorfer Straße plötzlich in einen heftigen Streit. Der Jüngere der beiden Streithähne stieß seinen Kontrahenten dabei zu Boden und trat wutentbrannt auf ihn ein. Passanten alarmierten sofort die Einsatzkräfte der Polizei.

Inzwischen lag der 44-Jährige allerdings blutend am Boden. Bei der Schlägerei verlor er einen Zahn - was ihn dann erst recht in Rage brachte.

Er stand plötzlich auf und verfolgte 19-Jährigen. Als er ihn schließlich einholte, attackierte er seinen Kontrahenten mit einem Messer. Der junge Mann wurde am Oberkörper und an den Armen mit dem Klappmesser verletzt - glücklicherweise nicht lebensbedrohlich.

Beide Männer wurden von der Rettung versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei zeigte beide wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung an. Das Messer mit der 10 Zentimeter langen Klinge wurde sichergestellt. (mz)