Österreich

Wiener (48) warf Freundin im Streit von der Terrasse

Heute Redaktion
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Der tödliche Sturz einer 45-Jährigen von einem Balkon stellte sich nun als Verbrechen heraus. Zunächst wirkte es wie ein Unfall, die Obduktion ergab Mord!

Grimmiger Fund: Bekannte des Opfers entdeckten letzten Samstag um 22.30 Uhr die Schwerverletzte im Innenhof des Hauses in der Schwindgasse 4 in Wien-Wieden. Die Frau war von der Dachterrasse des noblen Wohnhauses in den Hof gestürzt. Die Freunde riefen sofort die Rettung, doch der Notarzt konnte der Wienerin nicht mehr helfen, sie verstarb noch an Ort und Stelle.

Zuerst gingen die Ermittler von einem Selbstmord der Bankerin (45) aus, doch es gab weder Motiv noch Abschiedsbrief. Eine Obduktion bestätigte nun die Zweifel der Beamten: Der Gerichtsmediziner fand Spuren von Gewalt am Körper der Toten – es war Mord!

Sofort geriet der Lebensgefährte (48) ins Visier der Polizei. Er hatte sich nach dem Todessturz seiner Partnerin auffallend ruhig verhalten. Zum Zeitpunkt des "Unfalls" wollte er nicht in der Wohnung gewesen sein.

Als ihn die Mordermittler bei der Einvernahme mit den Untersuchungsergebnissen konfrontierten, knickte der IT-Experte ein. "Ich habe meine Lebensgefährtin im Zuge eines Streits vom Balkon gestoßen", soll der Wiener zu Protokoll gegeben haben. Der Mann wurde sofort festgenommen – zurück bleibt die kleine Tochter im Kindergartenalter des Paares. Sie verlor in einer Woche Mama und Papa. Das Kind war zur Tatzeit nicht in der Wohnung.

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