Sport
Fix! Schobesberger bleibt bis 2022 bei Rapid Wien
Die Rapid-Familie atmet auf! Flügelflitzer Philipp Schobesberger hält dem Rekordmeister die Treue und verlängert seinen Vertrag langfristig.
Philipp Schobesberger bleibt ein Rapidler! Der 23-jährige Oberösterreicher legt seine Wechselgedanken ad acta und entscheidet sich für einen Verbleib in Wien-Hütteldorf. Sein Vertrag wird vorzeitig bis zum Ende der Saison 2021/22 verlängert.
Sportchef zufrieden
Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport, meint zur nunmehr erfolgten Vertragsverlängerung: "Ich freue mich sehr, dass es nach langen, aber immer professionell geführten Gesprächen nunmehr gelungen ist, eine Einigung zu erzielen. Philipp Schobesberger ist ein außergewöhnlicher Spieler, dessen Schnelligkeit und Unbekümmertheit, die auch durch seine lange Verletzungspause nicht getrübt wurde, für uns enorm wichtig ist. Aufgrund seines unkonventionellen Stils und seiner starken Leistungen steht er natürlich in den Notizblöcken einiger internationaler Scouts und Vereine und daher war es eine schwere Aufgabe, ihn weiter bei uns zu halten. Umso mehr freue ich mich, dass wir nun eine Lösung gefunden haben, die für alle Seiten Vorteile bringt und bin überzeugt, dass uns ,Schobi' in der Zukunft noch viel Freude bereiten wird."
Spaß im Vordergrund
Schobesberger selbst meint zu seiner Vertragsverlängerung bis Sommer 2022: "Ich habe nicht umsonst immer betont, dass ich mich bei Rapid sehr wohl und auch enorm wertgeschätzt fühle. Einen solch langfristigen Vertrag unterschreibt man aber erst nach gründlichen Überlegungen und Beratungen mit meinem Management. Jetzt bin ich glücklich, dass wir uns geeinigt haben und blicke den nächsten Aufgaben mit Rapid mit großer Vorfreude entgegen. Momentan macht es in unserer Mannschaft richtig Spaß und ich hoffe, dass wir unsere Serie fortsetzen und unsere Leistungen noch weiter verbessern können."
Keine Details
Über die Vertragsmodalitäten abseits der Laufzeit wurde Stillschweigen vereinbart. Bislang hat Philipp Schobesberger für den Rapid 98 Pflichtspiele bestritten und konnte dabei 24 Treffer erzielen. Im Oktober feierte er zudem sein Debüt im österreichischen Nationalteam, als er beim 1:0-Auswärtssieg in Moldawien in der Schlussphase für Marko Arnautovic eingewechselt wurde.
(red.)