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"Die Antriebsmaschine von AC/DC ist tot"

Nicht nur für Fans, sondern auch für Musiker war Malcolm Young eine Legende. Rockstars twitterten zum Tod des verstorbenen AC/DC-Gitarristen.

Heute Redaktion
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Viele Musiker drücken auf Twitter ihr Beileid zum Ableben von Malcolm Young aus. Ozzy Osbourne etwa, Ur-Sänger der britischen Rockband Black Sabbath, trauert um seinen verstorbenen Freund, den er vermissen werde.

Auch Ozzys ehemaliger Bandkollege, Black-Sabbath-Gitarrist Tony Iommi, bekundet seine Trauer zum Tod des "ausgezeichneten Musikers" Malcolm Young.

Geezer Butler, ehemals Bassist bei Black Sabbath, trauert ebenfalls und nennt Demenz, unter der Young in den letzten Jahren gelitten hat, eine schreckliche Krankheit.

Metallica-Drummer Lars Ulrich bedankt sich bei dem mit 64 Jahren verstorbenen Australier. Er bezeichnet ihn als "wesentlichen Teil im Soundtrack meines Lebens. Deine Musik ist die Definition von zeitlos und inspirierend."

"Malcolm Young, Rock in Peace", wünschen die kalifornischen Hardrocker von Guns'n'Roses lakonisch.

"Die Antriebsmaschine von AC/DC ist tot", schreibt Paul Stanley, Gitarrist der New Yorker Rockband Kiss. "Ein tragisches Ende für eine manchmal zu wenig besungene Ikone."

"Ein trauriger Tag für den Rock'n'Roll", twittert Eddie Van Halen. Der Hardrock-Gitarrist nennt seinen verstorbenen Freund "das Herz und die Seele von AC/DC". Er habe mit Young eine der besten Zeiten seines Lebens auf der gemeinsamen Europa-Tournee 1984 erlebt, schreibt Van Halen.

Für Tom Morello, der bei Bands wie Rage Against the Machine oder Audioslave die Gitarre bedient hat, ist Malcolm Young "der größte Rhythmus-Gitarrist in der gesamten Geschichte des Rock'n'Roll".

(chi)

(20 Minuten)