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Rapid jubelt! Schaub rückt mit Torriecher ein

Heute Redaktion
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Drei Spiele, drei Tore – Louis Schaub zeigte im Finish der WM-Quali groß auf, wurde seinem Spitznamen "Euro-Louis" auch beim ÖFB gerecht. Rapid freut es.

Mit einem 1:0-Auswärtssieg endete am Montag die sechsjährige Teamchef-Ära von Marcel Koller. Den Sieg zum Abschied fixierte Louis Schaub, einer von 30 Debütanten unter dem Schweizer.

"Gott sei Dank ist das Tor gelungen. Wir hätten einige Situationen besser lösen können, aber ich denke, wir haben es im Großen und Ganzen nicht so schlecht gemacht", freute sich der Youngster.

Auch von Assist-Geber Marko Arnautovic gab es indirekt Lob. "Ich bin stolz auf die jungen Spieler, wir haben im Finish erreicht, was wir uns vorgenommen haben."

"Hattrick" von Schaub

Für Schaub war es der dritte Länderspiel-Treffer in Folge. Der Jung-Papa, der bislang fünf Mal das ÖFB-Trikot trug, mausert sich damit auch im Nationalteam zum "Euro-Louis".

"Euro-Louis" trifft nun für Österreich

Diesen Spitznamen erarbeitete sich der Offensivmann in den letzten Jahren bei Rapid. 30 Europacup-Partien hat der 22-Jährige bestritten – und erzielte dabei nicht weniger als 16 Tore. Das macht einen Schnitt von 0,53 Goals pro Match. Zum Vergleich: In der Bundesliga hält er nach 140 Spielen bei 22 Treffern (0,16 Tore pro Einsatz).

Schaub debütierte unter Schöttel

Eine Lanze bricht Schaub auch für Neo-Sportdirektor Peter Schöttel, der zuletzt ob seiner undurchsichtigen Bestellung Vorab-Kritik einstecken musste. "Eine gute Entscheidung, ich kenne ihn aber nur als Trainer", sagt Schaub. Unter der grün-weißen Legende feierte er 2012 als 17-Jähriger sein Debüt für Rapid.

Scort Schaub jetzt auch in der Liga?

Nach dem Abenteuer Nationalteam geht es für Schaub am Samstag in der Liga gegen St. Pölten weiter. Nach zehn Runden hält er bei zwei Goals, beide erzielte er im August beim 2:2 gegen die Austria. Bei den Hütteldorfern hofft man, dass "Euro-Louis" seinen beim Nationalteam wiedergefundenen Torriecher konserviert.

(ee)

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