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Hausschwein Paul kickt "Sommerhaus" vom Quoten-Thron

Das ProSieben-Duo Joko und Klaas schickten ein Schwein in den Kampf gegen das RTL-"Sommerhaus". Der Eber holte sich gestern glatt den Quotensieg.

Heute Redaktion
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Zwei Männer und ein Schwein:<strong>&nbsp;Klaas Heufer-Umlauf</strong> und<strong> Joko Winterscheidt</strong> haben es mit Eber Paul Konkurrenz-Sender RTL gezeigt.
Zwei Männer und ein Schwein: Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt haben es mit Eber Paul Konkurrenz-Sender RTL gezeigt.
Imago Images

Die beiden Moderatoren Klaas Heufer-Umlauf (37) und Joko Winterscheidt (41) batteln sich regelmäßig in einer eigenen Show mit ihrem Heimsender ProSieben. Wenn sich das Duo den Sieg holt, bekommen sie fünfzehn Minuten Sendezeit, die sie frei füllen dürfen. Gab es in der vergangenen Woche noch einen ernsten Blick auf die Flüchtlingstragödie in Moria, durfte es gestern weitaus fröhlicher und unbeschwerter zugehen. Allerdings nicht ohne einen Seitenhieb auf Konkurrenz-Sender RTL.

Schweinchen Paul schnüffelt sich durch Galerie

Zur Hauptabendzeit lief dort nämlich die neue Episode des TV-Trashformats "Das Sommerhaus der Stars", dem Joko und Klaas den Kampf ansagten. Zur selben Zeit ließen die beiden nämlich Hausschwein Paul mit einer umgeschnallten Kamera durch eine Kunstgalerie laufen, um zu beweisen, dass diese Aktion mehr Quoten bringt als Promis, die sich "nur anspucken und prügeln" würden. 

Hausschwein Paul düst mit umgeschnallter Kamera durch die "Galerie König" und fesselt damit mehr Zuschauer als das RTL-"Sommerhaus".
Hausschwein Paul düst mit umgeschnallter Kamera durch die "Galerie König" und fesselt damit mehr Zuschauer als das RTL-"Sommerhaus".
ProSieben/screenshot

Schwein holt sich Quotensieg

Sieht man sich die Einschaltquoten an, ist die Rechnung des ProSieben-Gespanns vollends aufgegangen. Laut "teletest" wollten gestern nämlich auch 113.000 österreichische Zuschauer Eber Paul dabei zusehen, wie er sich durch die "Galerie König" schnüffelt und grunzt. Bei den Eskalationen und Gehässigkeiten der Krawall-Promis auf RTL blieben nur 110.000 der heimischen Zuschauer hängen. Damit geht diese Runde eindeutig an das Schweinchen. Bleibt abzuwarten, ob es bei diesem Erfolg auch eine Fortsetzung gibt. Trash-Sendungen gibt es ja im Überfluss.