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Zuseher entsetzt: "Tier bei Dschungelprüfung gestorben"

TV-Sender RTL steckt in Erklärungsnot: Während einer Dschungelprüfung in der ersten Folge soll ein Tier im Wassertank qualvoll gestorben sein.

Heute Redaktion
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Model-Zicke <strong>Zoe Saip</strong> schrie sich durch den TV-Dschungel. Bei ihrer ersten Dschungelprüfung soll eine exotische Echse gestorben sein.<br>
Model-Zicke Zoe Saip schrie sich durch den TV-Dschungel. Bei ihrer ersten Dschungelprüfung soll eine exotische Echse gestorben sein.
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Die erste Prüfung, die Austro-Zicke Zoe Saip (21) in der Auftakt-Episode der "Dschungelshow" bewältigen musste, wird den Zuschauern noch länger in lautstarker Erinnerung bleiben. Die ehemalige GNTM-Kandidatin schrie wie am Spieß, während sie eingesperrt im Wassertank ihre persönliche Dschungelhölle durchlebte.

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    (v.li.) <strong>Mike Heiter</strong>, <strong>Zoe Saip</strong> und <strong>Frank Fussbroich</strong> sind die ersten "Dschungelshow"-Promis.<br>
    (v.li.) Mike Heiter, Zoe Saip und Frank Fussbroich sind die ersten "Dschungelshow"-Promis.
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    Tierschützer machen TV-Show für Echsentod verantwortlich

    Auch zahlreiche exotische Tiere haben versucht, dem Tank mit der kreischenden Kandidatin zu entkommen. Eine Echse soll laut der Tierschutzorganisation "Peta" bei der TV-Aufzeichnung sogar mit seinem Leben bezahlt haben. Angeblich habe man das Tier regungslos mit dem Bauch nach oben treibend im Becken entdeckt, nachdem Kandidatin Zoe befreit wurde. Tierschützer machen sowohl den "Transport" und "die ungewohnte Studio-Situation" sowie die "im engen Wassertank mit der panisch-zappelnden Zoe Saip" für den Echsentod verantwortlich.

    RTL weist Vorwürfe zurück

    "ITV und RTL sollten sich schämen, Tiere für die TV-Show sterben zu lassen", poltert der Schutzverein in einem Statement auf seiner Website und fordert "die Verantwortlichen auf, die Verwendung lebender Tiere sofort zu beenden". Der TV-Sender weist die Vorwürfe zurück und stellt gegenüber dem "Bunte"-Magazin klar, dass "kein Tier während der Dreharbeiten zu Schaden gekommen" sei.

    Die Urwaldbewohner wären seit Wochen auf den Kontakt mit Menschen vorbereitet worden, behauptet der Sender. Zudem seien beim "Dschungelshow"-Dreh laufend Tiertrainer anwesend, die im Notfall einschreiten würden. "Von Tierquälerei kann daher in diesem Zusammenhang keine Rede sein", so ein Sprecher.

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