Wetter

Schluss mit Mini-Frühling! Nun kommt noch einmal Schnee

Die warmen Temperaturen erinnern derzeit zwar mehr an April oder Mai, doch mit dem Mini-Frühling ist bald Schluss. Denn der Schnee kommt zurück.

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Der Schnee kommt nach Österreich zurück.
Der Schnee kommt nach Österreich zurück.
picturedesk.com (Symbolbild)

Beim Blick auf den Kalender kann man derzeit etwas durcheinanderkommen, erinnern doch die Temperaturen am Nachmittag nicht an die letzten Wintertage, sondern viel mehr an April oder sogar Mai. Hoch "Ilonka" versorgt uns noch bis einschließlich Freitag mit extrem warmer Luft, nachfolgend kühlt es ab.

Von jahreszeitlich normalen Werten bleiben wir aber auch dann weit entfernt, kommende Woche sorgt ein weiteres Hoch für den nächsten kräftigen Frühlingsschub. Einer der wenigen Wermutstropfen der aktuellen Wetterlage ist nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale die Pollenbelastung durch Hasel und Erle.

Falscher Monat?

Momentan erleben wir eine extrem warme Wetterphase, die am gestrigen Dienstag mit 22,6 Grad in Köflach ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Dies bedeutete hier einen neuen Temperaturrekord, selbiger erreichte seit Wochenbeginn schon unter anderem Bregenz, Dornbirn sowie Ramsau am Dachstein. Auch auf den Bergen herrschen aktuell außergewöhnlich hohe Temperaturen, stellten doch der Brunnenkogel und der Jauerling ebenfalls neue Bestmarken für die höchste je gemessene Temperatur in einem Februar auf.

Wie ungewöhnlich die derzeitigen Tageshöchstwerte sind, zeigt ein Vergleich mit den Frühlingsmonaten April und Mai. "Jetzt Ende Februar bewegen sich die Höchstwerte im langjährigen Mittel eigentlich zwischen 4 und 8 Grad", sagt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. "13 bis 17 Grad sind die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im April, um die 20 Grad am Nachmittag sind eigentlich sogar erst im Mai normal."

Noch bis Freitag extreme Wärme

Das kräftige Hoch namens "Ilonka" bleibt uns auch noch heute, morgen und am Freitag erhalten. Die Folge sind vielerorts strahlender Sonnenschein, Nebel und Hochnebel in der ersten Tageshälfte weichen meist bis Mittag der Sonne. In der Atmosphäre gibt es immer noch einiges an Saharastaub, sodass der Himmel anstelle von tiefblau oftmals weißlich schimmert. Die Temperaturen bleiben nichtsdestotrotz auf einem ungewöhnlich hohen Niveau. Je nach Nebelauflösung steigen sie auf meist zehn bis 20 oder sogar 21 Grad. Somit wackeln vereinzelt weitere Monatsrekorde. Erst in der Nacht auf Samstag erfasst Österreich von Nordosten her kühlere Luft.

Höchstwerte am Donnerstag.
Höchstwerte am Donnerstag.
UBIMET

Abkühlung, neues Hoch

Der Temperaturrückgang Freitagnacht verläuft in Summe ziemlich unspektakulär, Regen oder gar Schnee bleiben bis weit in die kommende Woche Mangelware. Am Samstag klettern die Temperaturen noch auf rund 6 bis 15 Grad, somit kühlt es doch verbreitet um einige Grad ab. Eine ähnliche Temperaturspanne hat der Sonntag zu bieten. Selbst das ist für die letzten Tage des meteorologischen Winters aber noch deutlich zu mild, ruft man sich die 4 bis 8 Grad in Erinnerung, die zu dieser Jahreszeit angemessen wären.

Höchstwerte am Donnerstag.
Höchstwerte am Donnerstag.
UBIMET

Zum Start in den meteorologischen Frühling am Montag setzt sich im Alpenraum das nächste Hoch in Szene, die kommende Woche verspricht somit wieder viel Sonne. Die Temperaturen nähern sich im Laufe der Woche schon wieder der 20-Grad-Marke an. Ein Wintereinbruch ist jedenfalls weit und breit nicht in Sicht

Pollenflug

Begünstigt durch das trockene und sehr warme Wetter der vergangenen Tage befinden sich Hasel und Erle in den Niederungen bereits in Vollblüte, die Pollenkonzentrationen beider Arten sind in den Niederungen mäßig bis hoch. Begünstigt sind hierbei noch die höheren Lagen sowie schneebedeckte Täler. Auch in den kommenden Tagen ist – trotz vorübergehender Abkühlung – mit verstärktem Pollenflug samt Auswirkungen auf Allergiker zu rechnen.

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    Pixabay/Heute
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