Wetter

Sonne heizt uns auf 20 Grad auf – dann kommt Schnee

Nach einer kurzen Kältepause lockt die Sonne wieder Tausende ins Freie. Bis Freitag bleibt es warm, doch dann schleicht der Schnee noch einmal heran.

Rene Findenig
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    Fast 600 <a href="https://www.heute.at/s/coronavirus-zahlen-oesterreich-ueberblick-bundeslaender-26-februar-100129986">Neuinfektionen</a> zählte die <a href="https://www.heute.at/s/461-corona-neuinfektionen-und-sieben-tote-in-wien-100130014">Bundeshauptstadt</a> am Donnerstag, fast 500 am Freitag. Vor einer Woche waren es mit rund 400 und rund 360 an den Vergleichstagen noch etwa ein Drittel weniger.
    Fast 600 Neuinfektionen zählte die Bundeshauptstadt am Donnerstag, fast 500 am Freitag. Vor einer Woche waren es mit rund 400 und rund 360 an den Vergleichstagen noch etwa ein Drittel weniger.
    Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

    Am Montag erholt sich das Land langsam vom Kältetief und man muss besonders im Rheintal, im nördlichen Alpenvorland und im östlichen Flachland vermehrt mit Nebelfeldern und hochnebelartigen Wolken rechnen, die sich meist am Vormittag auflösen. Nachfolgend ziehen im Osten noch ein paar harmlose Wolken durch, westlich von Linz und Graz scheint ungetrübt die Sonne. Im Donauraum weht mäßiger Wind aus östlichen, im Osten aus nördlichen Richtungen. Von Ost nach West liegen die Höchstwerte zwischen 8 und 15 Grad.

    Der Dienstag beginnt im Donauraum, im östlichen Flachland und in den südlichen Becken mit Nebelfeldern, die sich am Vormittag auflösen. Somit geht es dann überall sonnig und sehr mild durch den Tag. Meist weht nur schwacher Wind, vorwiegend aus Ost bis Süd. Die Temperaturen erreichen 9 bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Oberinntal.

    Donnerstag wird wärmster Tag

    Auch am Mittwoch scheint verbreitet die Sonne, die Nebelfelder in den Niederungen lösen sich meist bis Mittag auf. Im Donauraum weht schwacher bis mäßiger, auf West bis Südwest drehender Wind. Meist macht sich der Wind aber kaum bemerkbar und die Temperaturen steigen auf 11 bis 18 Grad.

    Der Donnerstag startet in den Niederungen wieder gebietsweise nebelig-trüb, im Berg- und Hügelland sonnig mit ein paar harmlosen Wolken. Am Nachmittag werden die Wolken von Nordwesten her aber allmählich dichter und am Bodensee sowie ganz im Norden steigt am Abend die Schauerneigung allmählich etwas an. Der West- bis Südwestwind frischt im Tagesverlauf im Norden mäßig bis lebhaft auf. Mit 12 bis 19 Grad wird es nochmals sehr mild.

    Zittern um das Wochenende

    Am Freitag folgt dann eine Kaltfront von Nordwesten, die nicht nur die Temperaturen fallen lässt und dichte Wolken im Gepäck hat, sondern weite Teile des Landes auch mit Regen und teils sogar Schneefall überzieht. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich im Norden und Nordosten auf 400 Meter, an der Alpennordseite auf 700 Meter. Im Süden schneit es oft erst oberhalb von 1.200 Meter. Im Osten bläst mäßiger Nordwind, sonst ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen pendeln zwischen null und fünf Grad, mehr als zwei bis zwölf Grad werden tagsüber nicht erreicht, wobei es im Süden noch am wärmsten wird.

    Das Wochenende wird dann aus heutiger Sicht eher trüb, an beiden Tagen kommt zwar vereinzelt immer wieder die Sonne durch, doch es bleibt großteils kühl und so gut wie überall muss zumindest mit ein paar Regentropfen gerechnet werden.

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