Kino
Mission Impossible – Tom Cruise zuckt wegen Vertrag aus
Tom Cruise ist mit den Nerven am Ende. Nun zieht der Hollywood-Star ausgerechnet gegen sein Stamm-Filmstudio vor Gericht.
Die "Paramount-Pictures"-Bosse seien ihm in den Rücken gefallen, behauptet Tom Cruise. Wie der "Hollywood Reporter" berichtete, sei über den Kopf des "Mission: Impossible"-Stars hinweg entschieden worden, dass der hauseigene "Paramount Plus"-Streamingdienst den neuen Teil der Erfolgsfilmreihe bereits 45 Tage nach dessen Kinopremiere online zur Verfügung stellen werde.
Bildstrecke: Tom Cruise beim Dreh zu "Mission: Impossible 7"
"Für Tom sind 45 Tage so, als würde man den Film gleichzeitig im Kino und im Fernsehen veröffentlichen", sagte ein Insider dem "Hollywood Reporter". "Tom ist ein riesiger Kino-Liebhaber. Für ihn bedeutet der frühe Ausstrahlungstermin auf Paramount Plus, dass weniger Leute sich 'Mission: Impossible' auf der Leinwand anschauen werden. Wenn Tom Cruise nicht bekommt, was Tom Cruise will, dann zieht er harte Bandagen auf!", so der Insider aus dem Umfeld des Filmstars weiter.
Laut dem Branchenblatt habe Teil 7 der "Mission: Impossible"-Reihe bereits mit 290 Millionen Dollar das vereinbarte Budget gewaltig überzogen. Der Insider: "Die Paramount-Leute hatten gehofft, wenn sie Toms Extra-Budget grünes Licht geben, dass er dann im Gegenzug in der 45-Tage-Frist klein beigibt."