Genuss
4 Fakten, die du über Roséwein wissen musst
Wieso die Weinsorte keine Mischung aus Rot- und Weißwein ist und wann man den Rosé am besten trinkt.
„ROSÉ ALL DAY?“ Was darf bei Sommer, Sonne und Pool nicht fehlen? Natürlich ein guter, gekühlter Roséwein! Bei heißen Temperaturen schwenken die WeinliebhaberInnen unter uns gerne von schweren Rotweinen auf eine leichtere, erfrischende Variante um. Der rosarote Geselle kann aber nicht nur im Sommer genossen werden, denn ein guter Rosé geht einfach immer!
Zum internationalen Tag des Rosés am 14. August verraten wir euch vier Tatsachen über den rosaroten Wein, die garantiert wissenswert sind:
4 Fakten über Roséwein
Das Beste aus beiden Welten – der Rosé bringt die Frische und Fruchtigkeit eines Weißweins mit den leichten Gerbstoffen roter Trauben zusammen. Den roten Trauben, die nur kurzen Kontakt mit den Schalen haben und wie Weißweintrauben verarbeitet werden, verdankt der Rosé seinen hervorragenden Geschmack und einzigartigen Farben, von schimmerndem lachsrosa bis zu grellem Pink.
Niemand hat bei 30 Grad Lust auf einen schweren Wein in Zimmertemperatur. Deshalb ist Rosé so herrlich erfrischend: Um den farbenschönen Wein mit seinem vollsten Erfrischungspotenzial genießen zu können, wird empfohlen, vor dem Genuss den Rosé auf 8 bis 11°C zu kühlen.
Weil Rosé von der Farbe her weniger intensiv ist als rote oder weiße Weine, glauben viele Konsumenten – zu Unrecht –, er habe einen niedrigeren Alkoholgehalt. Vorsicht, so ein Rosé trinkt sich leicht, beschwingt aber heftig.
Egal ob Fisch, Fleisch, Käse, Süßes oder einfach zwischendurch, Rosé passt einfach immer! Dazu kommt, dass es für den Wein kein eigenes Glas gibt, das spart Platz im Schrank und am Tisch. Wichtig ist nur: Je älter, desto besser, trifft nicht auf den Roséwein zu. Der sollte im Idealfall innerhalb eines Jahres getrunken werden.
Noch mehr über Rosé lernen
Denjenigen, die noch mehr über die Rosé-Welt erfahren möchten, gibt WEIN & CO außerdem bei der Rosé-Themenverkostung von Wein & Co. am 21. August 2020 um 19 Uhr (Preis: 55 Euro) in der Filiale Stephansplatz die Möglichkeit dazu: Wie viele „Shades of Rosé“ es tatsächlich gibt, wie Rosé hergestellt wird und welche Gebiete die besten sind – all das wird bei der Rosé-Themenverkostung mit ExpertInnen diskutiert. Die Verkostung herrlicher Weine aus berühmten Rosé-Gebieten sorgt dabei für ein Genusserlebnis und das ohne rosa Brille.