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Geisterkind crasht Junggesellinnen-Party

Heute Redaktion
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Diese Fotos wurden für zehn Frauen zum Albtraum. Plötzlich tauchte der Geist eines ertrunkenen Buben auf. Das Internet rätselt: Alles nur Fake, oder gibt es Geister wirklich?

Ein Junggesellinnenabschied auf einem abgelegenen Anwesen in Schottland wurde für zehn Frauen zum wahren Horrortrip.

In bester Stimmung posierten die jungen Frauen bei wunderschöner Abendstimmung vor einem schottischen Loch. Die Frisuren sitzen perfekt, alle lächeln und sehen in die Kamera – ausnahmsweise hat niemand die Augen zu und alle ihre "Ron Weasley"-Masken parat. Eine Reihe von Baumstümpfen bildete das ideale Podest und schnell waren mehrere Gruppenfotos per Selbstauslöser geschossen.

Doch als die jungen Frauen dann daheim die Bilder durchgingen, erlebten sie den Schock ihres Lebens. Auf einem der Fotos war plötzlich ein kleiner Bub aufgetaucht, das die jubelnden Frauen misstrauisch beäugt. Das Kind soll zu keiner der anwesenden Damen gehören und auch andere Besucher habe es zu dem Zeitpunkt nicht in der Nähe gegeben. Und zwischen den Aufnahmen waren nur drei Sekunden vergangen. Woher kam das Kind bloß? Den Feiernden wird es mulmig: Ist der Bub vielleicht ein Geist?

Im World Wide Web suchen sie nach Antworten. Und tatsächlich: Eine tragischer Vorfall aus der Vergangenheit scheint die Gespenster-Theorie zu bekräftigen. Der Bub soll bei einem Urlaub im nahen 'Coylet Inn' schlafgewandelt und in Folge ertrunken sein. Seine Leiche wäre aufgrund der Kälte mit blauen Lippen aufgefunden worden, weshalb das Kind auch als "Blue Boy" ("Blauer Bub") bekannt ist. Dem Buch "Scottish Ghosts" von Dane Love zufolge, soll er immer noch "auf der Suche nach seiner Mutter durch die Räume streifen".

Im Internet machen die Fotos seit ihrem Auftauchen im Sommer 2017 auf Imgur die Runde. Eifrig wird diskutiert, ob die Aufnahmen denn echt sein können, oder manipuliert wurden.

Was denken Sie: Zinnober, Photoshop, oder doch ein echter Geist? Stimmen sie ab!

(rcp)