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OO7-Produzentin lässt "Jane Bond"-Traum platzen

Die Rolle des berühmtesten Geheimagent der Filmgeschichte wird auch nach Daniel Craigs nächstem Auftritt künftig an Männer gehen.

Heute Redaktion
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    Der erste Kino-Bond aller Zeiten: Sean Connery in "James Bond jagt Dr. No". (1962–1967, 1971, 1983)
    Der erste Kino-Bond aller Zeiten: Sean Connery in "James Bond jagt Dr. No". (1962–1967, 1971, 1983)
    (Bild: United Artists)

    Das neue James Bond-Abenteuer "Keine Zeit zu sterben" (Kinostart: April 2020) ist noch nicht mal in den Kinos, da werden schon die Spekulationen rund um die Zukunft der erfolgreichen und beliebten Film-Reihe wieder angefacht.

    Viele Fans wünschen sich mehr Gleichstellung und Diversität im Bond-Universum. Könnte am Ende vielleicht sogar eine weibliche Kollegin Hauptdarsteller Daniel Craig (51) die "Lizenz zum Töten" abnehmen?

    "Frauen sind interessanter als das"

    Nicht, wenn es nach Produzentin Barbara Broccoli geht. Eine weiblichen 007-Agentin kommt für sie nicht in Frage: "Ich bin der Meinung, dass wir für Frauen andere, starke Rollen schreiben sollten", erklärt sie in einem "Variety"-Interview ihren Standpunkt. "Ich will eine Männerrolle nicht einfach mit einer Frau besetzen. Frauen sind viel interessanter als das."

    Wer wird der nächste James Bond?

    Trotzdem könnte es in Zukunft mehr Diversität im Bond-Universum geben. "Er ist zwar männlich, kann aber jede Hautfarbe haben", hält Barbara Broccoli fest. Auch für Co-Produzent Michael J. Wilson könnte es in diese Richtung gehen: "James Bond kommt aus Großbritannien, und Großbritannien ist ein sehr vielfältiger Ort", pflichtet er bei und gibt Fans neue Hoffnung, Daniel Craig könnte eventuell sein Amt an Idris Elba (47, "Luther") übergeben.