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Kranker "droht" Fußgehern mit Pfeife: erschossen

In New York "zielte" ein psychisch Kranker (34) mit einer Pfeife auf Passanten. Die Polizei erschoss in kurzerhand ...

Heute Redaktion
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Tragisch: Saheed V. (34) "bedrohte" Fußgeher in Brooklyn mit einer Pfeife. Und wurde erschossen.
Tragisch: Saheed V. (34) "bedrohte" Fußgeher in Brooklyn mit einer Pfeife. Und wurde erschossen.
Bild: Polizei/Screenshot YouTube

Erst schießen, dann nachdenken – leider scheint dies das Motto der US-Polizei zu sein. Neuster Vorfall: In Brooklyn (New York) fuchtelte der psychisch Kranke Saheed V. (34) mit einer Metallpfeife herum, "zielte" damit auch auf Passanten an einer Bus-Haltestelle. Die Cops machten kurzen Prozess: Vier Polizisten gaben zehn Schüsse auf V. ab – er starb im Spital. Verwandte des Opfers und Augenzeugen protestierten gegen die Tat.

Das Netz berichtet über den spektakulären Fall (Quelle: YouTube).

Um kurz vor 17 Uhr hatte Saheed V. – er leidet an einer bi-polaren Störung – die Fußgeher "bedroht – Zeugen alarmierten die Polizei. Als der Kranke dann auch noch auf die eintreffende Polizei "zielte", feuerten die Cops. "Auf den Überwachungskameras und laut Zeugen hat das Opfer eine bedrohliche Haltung gegenüber den Passanten und Beamten angenommen", versuchte sich ein Polizei-Sprecher später zu rechtfertigen.

"Die Polizei soll doch Kranken helfen, nicht töten!"



Saheed Vater ist geschockt: "Er war krank, aber doch kein böser Mensch! Die Polizei hat doch die Aufgabe, kranken Bürgern zu helfen und sie nicht zu töten. Der Vorfall hätte mit Sicherheit anders geregelt werden können." Auch Augenzeugen der Tat protestierten gegen die angebliche Willkürtat der Polizei – und ihr Verhalten nach den Schüssen. "Sie haben überhaupt keine Anstalten gemacht, dem Opfer zu helfen!", sagte eine Zeugin US-Medien. Die Polizei dementierte und erklärte, dass die Beamten einen Rettungswagen gerufen hätten.

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    Mike Wolf

    (tas)

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