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Tag 9: Markus kämpft sich durch Dannis Ekel-Prüfung

Heute Redaktion
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In der Dschungelprüfung "Ge-Fahrstuhl" kam es für Markus Reinecke zu einer brenzligen Begegnung mit einem Krokodil. Und: Toni Trips musste das Camp verlassen.

An Tag 9 überschlugen sich die Ereignisse im Dschungelcamp. Nicht nur, dass ein Unwetter zur vorübergehenden Evakuierung der Stars ins Dschungeltelefon führte, das Nass lockte auch tödliche Spinnen aus ihren Löchern. Außerdem wurde Ex-"DSDS"-Kandidatin Toni Trips von den Zuschauern rausgewählt.

Das haarige Abendmahl

Sehnsüchtig wurde das Neun-Sterne-Dinner, das Elena und Danni bei ihrer letzten gemeinsamen Prüfung erkämpft haben, erwartet. "Vielleicht gibt es ja Spaghetti", wünschte sich Toni vorsichtig. Doch es kommt natürlich ganz anders! Es gab Süßkartoffeln, Zucchiniblüten, Paprika, einen Bund Wasserspinat, 20 Litschis und einen Känguruschwanz.

Genauestens wurde der behaarte Schwanz untersucht. Prince Damien roch erstmal daran: "Das riecht echt nach Tier!" Gehäutet und zerteilt landete das knochige Känguru-Ende dann in der Pfanne. Und wie schmeckte es? "Wie Rinderfilet", so Raúl und weiter: "So richtig schön zum Abknabbern!" Alle finden es lecker. "Ich komme mir vor wie ein Kannibale", sagt Toni.

Tödliche Spinne im Camp

"Hier ist eine fette, schwarze Spinne", rief Raúl Richter erschrocken und weiter: "Ganz ruhig! Ist das die Trichternetzspinne? Ich weiß es nicht?" Toni Trips, die neben ihm Nachtwache gehalten hat, ist sich sicher: "Oooooh, das ist die Tödliche! Das ist auf jeden Fall so eine. SOS. Ranger! Dr. Bob, wo bist du?"

Ein Ranger eilte herbei, fing die Spinne und bestätigte, dass es die gefährliche Trichternetzspinne war. Raúl und Toni sind erleichtert, dass das Tier weg ist. "Yeeeah! Wir leben! Wir haben dem Tod in die Augen gesehen", spaßt Toni. Kaum haben es sich die beiden wieder bequem gemacht, kommen zwei weitere, schwarze Achtbeiner angekrabbelt.

"Guck mal da unter dem Kissen. Scheiße, da saß ich gerade", so der Schauspieler. "Die ist unter meinem Hintern gewesen. Ich setze mich hier nirgendwo mehr hin!" Ein Ranger erscheint erneut und entfernt die unerwünschten Besucher. "Zum Glück kriegen die anderen das nicht mit. Die würden sterben!", so Raúl.



Kurz nach dem tierischen Besuch heißt es dann: Land unter im Dschungelcamp! Es schüttet wie aus Kübeln. Die Einen nehmen die Wasserfluten von oben gelassen, die Anderen weniger: "Leute, ich werde todkrank hier. Alles ist klitschnass bei mir", regt sich Danni Büchner auf, deren Bett überflutet wurde. "Ich habe keine Jacke, ich habe nichts mehr. Das geht jetzt echt zu weit. Da habe ich keinen Bock mehr!"

An der Hand eskortierte Teamchef Raúl Richter, der mindestens genauso nass ist, die Durchnässte ins Dschungeltelefon. "Ich werde mir den Tod holen und ihr seid schuld. Das ist viel schlimmer als alles, was ich je erlebt habe. Ich weiß nicht, wie es noch schlimmer kommen kann. Wahrscheinlich muss ich die Nacht jetzt hier auf dieser Bank verbringen", motzte sie dort weiter. Raúl ergänzte gelassen: "Der Capitano ruft den Notstand aus!"



Land unter! Evakuierung!

"Aus Sicherheitsgründen alle ins Dschungeltelefon", so die Ansage an die Camper in der Nacht. Sven und Danni, die aus dem Dschungeltelefon zurück war, hielten gerade Nachtwache. Die beiden weckten nach und nach die anderen Stars und langsam füllt sich das Dschungeltelefon.



Der Starkregen lässt nach und die Camper können zurück ins Camp. Sofort muss Marco seine Sachen packen. Der Bachelorette-Kandidat ist sichtlich angeschlagen und sagt kaum ein Wort. Nach einer kurzen Verabschiedung gibt es nur noch ein "Alles gut! Ciao!" von ihm und weg war der 31-Jährige.

"Das ist kein schönes Gefühl, als Erster rausgewählt zu werden. Da war der schwache Marco wohl zu schwach", so Marco nach seinem Auszug aus dem Camp. Dann ging es für den Ex-Camper direkt ins Hotel Versace. Glücklich fiel er dort seiner Freundin Christina in die Arme. "Alles ist gut! Du hast alles richtig gemacht", so Christina unter Tränen. "Ich bin stolz auf dich!"



Kein Deal mit dem Krokodil

Danni und Elena konnten am neunten Dschungeltag durchschnaufen, denn heute tritt Markus Reinecke zur Prüfung an. Für den RTL-Superhändler gings zur Dschungelprüfung "Ge-Fahrstuhl", bei der Danni Büchner vor vier Tagen gequält den Satz "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" rief und die Prüfung abbrach. "Die anderen haben große Erwartungen an mich und ich natürlich auch an mich selbst", so der 50-Jährige.

Weil Markus nicht wusste, dass die Prüfung bereits die Büchner-Witwe absolvierte, brachte ihn Daniel Hartwich grinsend auf die Schliche: "Es ist die Prüfung, die Danni Büchner nach 13 Sekunden abgebrochen hat." Diese habe davon erzählt, berichtete Markus, er höre ihr aber nicht immer richtig zu. "Warum? Nervt dich Danni?", fragte Sonja Zietlow. Markus: "Sie erzählt immer so viel. Man muss sich immer die gleichen Geschichten anhören. Das erinnert an ältere Leute, die senil werden und immer dasselbe erzählen. Das ist anstrengend!"

Die Moderatoren erklärten dem Trödelfuchs die Prüfung: Markus muss einen Fahrstuhl besteigen, der ihn drei Etagen nach unten fährt. Auf jeder Etage stoppt der Lift, ein dreiminütiger Countdown beginnt und der Superhändler hat Zeit, zehn Sterne in Ekelräumen mit allerlei gefährlichem Getier zu suchen.



Markus betratt den Fahrstuhl und fuhr in die erste Etage. Schnell findet der 50-Jährige drei von drei Sternen zwischen versifften Möbeln und 22 Teppichpythons. Daniel, den die Geschwindigkeit des Superhändlers überrascht, mahnt besorgt an: „"Markus, du musst vorsichtig mit den Tieren umgehen!" Denn die größte Python kommt ihm gefährlich nahe.

Wieder im Fahrstuhl ergoss sich ein Kakerlakenregen über seinem Kopf, was der RTL-Superhändler jammernd beklagt. Zwischen 200 Ratten, 50 Spinnen und 30 Kröten entdeckte Markus im zweiten Raum drei von vier Sternen, die er jedes Mal zuvor entknoten musste. "Warum nagen die an mir herum?", wundert er sich über die Rattenattacken. Woraufhin Sonja schmeichelnd anmerkte: "Weil du ein Leckerchen bist!"

Im dritten Raum langte Markus nach einem Stern, der in einer dreckigen Badewanne direkt vor dem Maul eines Krokodils liegt. Plötzlich schnappt das Reptil nach ihm und der RTL-Händler zuckt erschrocken zurück. "Uaaaah! Alter Schwede...", so Markus nach der Attacke. Aber er hat den Stern. Den nächsten erschaufelte er sich aus einem mit Tierorganen vollgestopften Waschbecken. Der letzte Stern blieb unentdeckt: "Scheiße, ich finde den Stern nicht!", sagt Markus enttäuscht. Die Zeit läuft ab! Am Ende der Prüfung ergatterte er acht von zehn Sternen.



Das Lagerfeuer ist zurück

Die Waldbrandgefahr wurde durch die starken Regenfälle gebannt. Im Dschungeltelefon wartete daher eine ganz besondere Nachricht: "Lieber Teamchef, da sich die Wettersituation in dieser Gegend verändert hat, dürft ihr das Campfeuer entflammen!" "So ein Lagerfeuer ist natürlich viel schöner.", freute sich Raúl Richter, der die frohe Botschaft und einen Feuerstein zum Entfachen der Flammen entgegennimmt. Die anderen Camper freuen sich weniger. "Nein!", mault Elena und weiter: "Wir werden so stinken, wenn wir hier rauskommen!"

Dschungelcamp-Fotoalbum zum Nachblättern:

Tag 8

Tag 7

Tag 6

Tag 5

Tag 4

Tag 3

Tag 2

Einzug ins Dschungelcamp mit "unten ohne"-Affäre