Politik

FPÖ-Politiker wurde wegen Tschick verprügelt

Heute Redaktion
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Martin Graf von den Freiheitlichen wurde von mehreren Jugendlichen nach einer Zigarette gefragt. Dann schlugen sie einfach zu. Die Details der Attacke.

Der Vorfall liegt bereits einige Wochen zurück: Am 11. Februar um 1.30 Uhr in der Nacht befand sich der ehemalige Nationalratspräsident auf dem Heimweg. Drei bis vier Jugendliche sollen dem FPÖ-Abgeordneten in der Nähe des Donauplex bei der U1-Station Kagran aufgelauert sein.

Wie ein Polizeisprecher gegenüber "Heute" mitteilte, sollen die jungen Männer den Politiker nach Zigaretten gefragt haben. Anschließend hätten sie einfach zugeschlagen.

Schock und leichte Verletzung

Graf sackte nach der Attacke nieder. Am Boden liegend wurde ihm noch ins Gesicht getreten, danach flüchteten die Täter. Der Abgeordnete wurde umgehend mit der Rettung ins Donauspital gefahren.

Der Politiker soll einen Schock und Schwellungen im Gesicht erlitten haben. Außerdem hat er sich eine Beule am Kopf zugezogen und seine Brille ging zu Bruch.

Bilder von Überwachungskameras werden ausgewertet

Der FP-Mann wurde bislang noch nicht einvernommen, da er sich im Ausland auf Urlaub befindet. Auch wurde nur die Körperverletzung angezeigt. Bislang war auch von einem Raub die Rede. Graf hat nun vier Wochen Zeit auszusagen.

An einen politischen Hintergrund glaubt man in der FPÖ nicht. Angeblich gibt es von dem Überfall Videoaufnahmen aus einer Überwachungskamera, ob die Täter darauf erkennbar sind, ist unklar. Von ihnen fehlt seither jedenfalls jede Spur. Das Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung hat die Ermittlungen bereits übernommen. Die Ermittlungen laufen.



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(red)

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