Österreich

Arbeiter fünf Wochen nach Großbrand verstorben

Heute Redaktion
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Der Großbrand forderte nun ein Todesopfer.
Der Großbrand forderte nun ein Todesopfer.
Bild: fotokerschi.at

Drei Schwerverletzte fordert ein Großbrand in einer Recycling-Firma in Hörsching. Einer der Mitarbeiter (44), ist nun in einer Klinik in München verstorben.

17 Feuerwehren mussten am 10. Oktober zu dem Großbrand in einem Recycling-Center der Energie AG in Hörsching (Bez. Linz-Land) ausrücken. Dichte Rauchwolken waren wie berichtet kilometerweit zu sehen.

Auslöser des verheerenden Feuers soll eine Explosion bzw. Verpuffung bei einer Müllpresse gewesen sein. Laut Staatsanwaltschaft muss die genaue Brandursache noch ermittelt werden. Der Schaden geht in die Millionen.

Viel schlimmer: Neun Menschen wurden bei dem Brand verletzt, drei davon schwer. Ein Mitarbeiter, ein 44-jähriger Bosnier, musste in eine Spezialklinik nach München geflogen werden. Am Mittwoch folgte die traurige Aussendung der Energie AG.

Der 44-Jährige ist tags zuvor seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Verstorbene war 20 Jahre lang im Unternehmen beschäftigt und seit 16 Jahren als Schichtleiter in der Sortieranlage tätig. Er hinterlässt seine Frau und drei Töchter.

"Er war ein engagierter Mitarbeiter"

„Er war ein verlässlicher und engagierter Mitarbeiter und beliebter Kollege. Wir können diese Tragödie kaum fassen. Unser Mitgefühl gilt vor allem seinen Angehörigen", so der Vorstand der Energie AG, Generaldirektor Werner Steinecker, in einer Aussendung.

Die beiden anderen Schwerverletzten befinden sich auf dem Weg der Besserung.

Wie auch die Energie AG in einer Pressemitteilung bekannt gibt, ermitteln derzeit die Brandsachverständigen noch die Brandursache. Eine lückenlose Aufklärung hat für die Energie AG Oberösterreich oberste Priorität.

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