Österreich

Das ist die älteste Fußgängerzone der Stadt

Am 8. Mai feiert die älteste Fußgängerzone Wiens in Mariahilf ihren 30. Geburtstag. Am Donnerstag steigt dazu ein Fest.

Heute Redaktion
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Die älteste Fußgängerzone Wiens gründet auf einem Schutthaufen: "In der Barnabitengasse zwischen Mariahilfer Straße und Gumpendorfer Straße rollte so lange der Verkehr, bis sich 1989 ein Teil des barocken Freskos von der Decke der Barnabitenkirche löste – weil die tonnenschweren Fahrzeuge die Kirche zum Zittern brachten", heißt es in einer offiziellen Aussendung der Stadt Wien.

Runder Geburtstag

Noch im selben Jahr konnte eine Bürgerinitiative schließlich die Forderung durchsetzen, die 200 Meter lange Gasse zur Fußgängerzone zu machen. Am Mittwoch, den 8. Mai 2019, feiert sie schließlich ihren runden 30. Geburtstag.

Dazu haben Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und der einstige Anführer der Bürgerinitiative, Kilian Franer, bereits vor Ort gefeiert. Es gab einen Geburtstagskuchen und die Eröffnung eines neuen Skulpturengartens in der Gasse.

Kunst im öffentlichen Raum

Dazu sind sieben Werke ausgestellt, die Künstler aus Mariahilf gestaltet haben. Als "Kunst im öffentlichen Raum" bleiben sie bis Oktober stehen. Am Donnerstag, 9. Mai, wird der Garten ab 17.30 im Rahmen eines Straßenfests für ein breites Publikum eröffnet.

Als "Pionierarbeit" und "Wegbereiterin" sieht Rumelhart die Barnabitengasse. Inzwischen würden alle größeren Projekte im Bezirk im Zuge von Bürgerbeteiligungen durchgezogen. Diese sei "in der DNA des Bezirks".

Die prominenteste Fußgängerzone Wiens ist seit 2013 die Mariahilfer Straße. Im Kernstück ist sie fast zur Gänze autofrei. Gemeinsam mit den Bewohnern sind in Mariahilf noch weitere Verkehrsberuhigungen geplant, darunter die Umgestaltung der Königseggasse und die Otto-Bauer-Gasse.



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