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Das musst du über den Verzehr von Eiern wissen

Eier haben den Ruf, den Cholesterinspiegel in die Höhe zu treiben und anfällig für Salmonellen zu sein. Doch stimmt das auch wirklich alles?

Heute Redaktion
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Spiegeleier, Eierspeise, gekochte Eier, Eier im Glas oder ein Omelett – es gibt unzählige Möglichkeiten, Eier zu genießen, und viele von uns lassen es sich auch so richtig schmecken. Manche schrecken aber vor einem übermäßigen Verzehr von Eiern zurück, weil diese als wahre Cholesterinbombe gelten. Wir sagen dir, was du über den Konsum von Eiern wissen musst.

Eier treiben den Cholesterinwert nach oben - stimmt das?

Hartnäckig etwa hält sich das Gerücht, dass zu viel Eier schlecht fürs Cholesterin sind. So empfiehlt etwa die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen. Dem gegenüber steht die Aussage vom deutschen Kardiologen Prof. Dr. med. Sigmund Silber. Er sagt, dass das Cholesterin im Eidotter die Cholesterinproduktion des Körpers praktisch nicht beeinflusse. Denn diese finde in der Leber und zum Teil im Gehirn statt.

Es gibt aber auch andere Vorurteile gegen Eier. Kalorien, Dioxine und Salmonellen lassen das Ei mitunter ebenfalls in einem schlechten Licht erscheinen. Bei aller Skepsis gegenüber Eiern sollte nicht übersehen werden, dass diese auch viele Vitamine, Mineralstoffe und Jod enthalten. Das enthaltende Lecithin stärkt überdies die Nerven und verbessert die Gedächtnisleistung.

Sind Eier gesünder als angenommen?

Zuletzt veröffentlichten Forscher aus China und Großbritannien gar eine Studie, in der nahegelegt wurde, dass Eier gesünder seien als bisher angenommen. Die Wissenschafter stellten fest, dass der tägliche Eikonsum positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System habe.

Konkret ist die Rede davon, dass selbst zehn bis 15 Eier pro Woche kein Problem darstellen, solange man keine rheumatischen Erkrankungen und keine Fettstoffwechselstörung habe.

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