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Mitarbeiterplus und 5G-Installation trotz Corona

Rene Findenig
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Jackie Zhang, CEO Huawei Technologies Austria.
Jackie Zhang, CEO Huawei Technologies Austria.
Huawei/Sebastian Reich

Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.

So
28. Juni 2020

Bei Huawei Technologies Austria wurde kein einziger der rund 120 Mitarbeiter freigestellt oder in Kurzarbeit geschickt. Geradezu antizyklisch wurden sogar neue Mitarbeiter aufgenommen. Bereits ab Mitte März wurden alle Mitarbeiter auf Home-Office-Tätigkeit umgestellt. Da alle Beschäftigten über High-End-Notebooks verfügen, auf denen auch diverse Tools zur Kollaboration wie Welink (Mail- und Videokommunikation) oder Espace (Instant Messaging) installiert sind, konnte die Arbeit auch in den eigenen vier Wänden reibungslos fortgesetzt werden. Der IT-Helpdesk steht auch im Home Office 24/7 zur Verfügung. Selbst für das leibliche Wohl hat das Unternehmen gesorgt: Da nicht abzusehen war, ob und wie lange die Ausgangssperre dauern würde, hat Huawei Technologies Austria kurzerhand tausende Essensrationen für die Belegschaft organisiert, um sie im Bedarfsfall verteilen zu können. Sogar völlig neue Projekte konnten realisiert werden. In Zusammenarbeit mit der LINZ AG-Tochter LIWEST wurde etwa das erste Stand Alone-Netzwerk (also ohne vorhandene 3G- oder 4G-Komponenten) Österreichs aufgebaut und in Betrieb genommen. Gleichzeitig ist es auch das erste kommerziell einsetzbare 5G-Kernnetzwerk in Europa. Mit dem 5G-Gesundheitsroboter gibt es auch schon den ersten Use Case.

Mitarbeiter wurden mit Notebooks ausgestattet und ins Home-Office geschickt.
Mitarbeiter wurden mit Notebooks ausgestattet und ins Home-Office geschickt.
Huawei

Googles oberste Priorität ist es, die Privatsphäre der User zu schützen. Daher arbeiten Experten im Google Safety Engineering Center (GSEC) in München kontinuierlich daran, Sicherheitseinstellungen und Datenschutzfunktionen zu entwickeln, die Nutzer weltweit im Netz schützen und ihnen die Möglichkeit geben, selbst die Einstellungen vorzunehmen, die zu ihnen passen. Um User weiter darin zu unterstützen, veröffentlicht Google eine Reihe von neuen und verbesserten Privatsphärefunktionen. Dazu zählen unter anderem Updates im Bereich der Datenspeicherung über die wichtigsten Produkte hinweg, um standardmäßig weniger Daten zu speichern. So wird das regelmäßige automatische Löschen von Aktivitätsdaten im Google-Konto nach 18 Monaten zum Standard für User, die erstmalig die Speicherung ihres Standortverlaufs oder ihrer Web- & App-Aktivitäten aktivieren. Zudem erleichtert Google den Zugriff auf Sicherheitseinstellungen, beispielsweise durch proaktive Empfehlungen im Privatsphärecheck, der jedes Jahr von mehr als 200 Millionen Menschen besucht wird.

Neue Datenschutzfunktionen und Sicherheitseinstellungen.
Neue Datenschutzfunktionen und Sicherheitseinstellungen.
Reuters

Commvault, führender Anbieter für Daten- und Informationsmanagement in Cloud- und On-premises-Umgebungen, wurde von Hewlett Packard Enterprise (HPE) im Rahmen des "HPE Partner Growth Summit Virtual Experience" zum "Momentum Storage Partner" des Jahres 2020 ernannt. Zugleich führen die beiden Technologie-Partner nach erfolgreichen Tests "HPE Cloud Volumes Backup" ein. Mit HPE Cloud Volumes Backup können Unternehmen jetzt alle Vorteile von "Purpose Built Backup Appliances" (PBBAs) mit den zusätzlichen Vorteilen von Cloud-Verbrauchsmodellen nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit HPE bei der Integration der Commvault-Unterstützung für "Cloud Volumes Backup" wurde eine hochgradig Edge-fähige, Cloud-basierte Lösung für Datensicherung geschaffen, die neue Branchenstandards setzt.

Commvault und HPE stärken Zusammenarbeit: Support von "HPE Cloud Volumes Backup" und Auszeichnung als "Storage Partner of the Year".
Commvault und HPE stärken Zusammenarbeit: Support von "HPE Cloud Volumes Backup" und Auszeichnung als "Storage Partner of the Year".
Commvault
Sa
27. Juni 2020

Mit der Veröffentlichung des Sustainable Impact Report 2019 zeigt HP einmal mehr, wie viel Unternehmen hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Gleichberechtigung und Menschenrechte bewegen können. Bis 2025 verpflichtet sich HP, 75 Prozent der Einweg-Kunststoffverpackungen einzusparen. Mit 40 Prozent Frauenanteil bei den weltweiten Neueinstellungen zeigt HP deutlich, wie wichtig die Förderung von Diversität und Inklusion ist. Auch in den Bereichen soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und Bildung setzt HP starke Maßnahmen.

Bis 2025 verpflichtet sich HP, 75 Prozent der Einweg-Kunststoffverpackungen einzusparen.
Bis 2025 verpflichtet sich HP, 75 Prozent der Einweg-Kunststoffverpackungen einzusparen.
HP

Was tun, wenn das Handy nach wenigen Monaten starke Verschleißerscheinungen hat oder der Akku immer öfter geladen werden muss, aber weder Garantie, noch Gewährleistung greifen? Für alle, die ihr Smartphone jederzeit gegen ein neuwertiges Endgerät tauschen wollen, startet Drei gemeinsam mit bolttech Device Protection einen neuartigen Service: den Drei Direkttausch. Einzigartig und neu beim Direkttausch ist die Tatsache, dass Kunden damit erstmals in Österreich ihr Smartphone ohne Angabe von Gründen bis zu zweimal pro Jahr tauschen können. Kunden entscheiden, warum und wann sie den Service nutzen: Egal ob leichte oder tiefe Kratzer, verminderte Akkuleistung, Abnützungs- und Verschleißerscheinungen oder weil Kunden mit dem Gerät unzufrieden sind. Selbst wenn sie einfach nur Lust auf etwas Neues haben, eine andere Farbe oder ein ähnliches Handymodell - Direkttausch Kunden haben die Wahl. Ab 6,90 Euro pro Monat und ab 79 Euro pro Tausch (abhängig vom Verkaufspreis des Handys).

Drei-Kunden können mit einem Service ihr Smartphone bis zu zweimal järhlich tauschen.
Drei-Kunden können mit einem Service ihr Smartphone bis zu zweimal järhlich tauschen.
iStock

Mit einem Marktanteil von 29,5 Prozent im letzten Jahr – dreimal so hoch wie der des zweitgrößten Anbieters – wird Trend Micro im Bericht als "der dominierende Marktführer im Bereich des Schutzes von Software-Defined-Compute-Workloads (SDC)" beschrieben. "Wie IDC in seinem Bericht erwähnt, ist unsere Führungsposition in diesem Bereich kein Zufall. Wir haben bereits vor über zehn Jahren erkannt, wie wichtig Workload Security sein würde, und haben seitdem unsere Fähigkeiten kontinuierlich ausgebaut", so Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. "Während andere Anbieter lautstark eine vermeintliche Führungsrolle beanspruchen, zeichnen die Ergebnisse von IDC ein anderes Bild. Wir haben unsere Marktposition mit neuen Produkten und Funktionalitäten weiter ausgebaut, und unterstützen damit die Wachstumspläne unserer Kunden in Bezug auf hybride Cloud-Dienste und Cloud-Infrastrukturdienste."

Trend Micro ist erneut weltweite Nummer Eins bei Cloud-Sicherheit.
Trend Micro ist erneut weltweite Nummer Eins bei Cloud-Sicherheit.
Reuters
Fr
26. Juni 2020

Ab sofort ist eine neue und verbesserte Version der Stopp Corona-App (www.stopp-corona.at) des Österreichischen Roten Kreuz in den Stores verfügbar. Der automatische digitale Handshake funktioniert nach dem Update nun auf allen Geräten mit den Mobil-Betriebssystemen iOS (Apple) und Android (Google). Die App verwendet dafür die neuen Schnittstellen, die Apple und Google kürzlich zur Verfügung gestellt haben. Österreich gehört damit zu den ersten Ländern in Europa, die über eine voll funktionsfähige App verfügen, die den Vorgaben des "Privacy-Preserving Contact-Tracing" entspricht und damit eine Unterbrechung von Infektionsketten unter strenger Wahrung der Privatsphäre ermöglicht. Dazu müssen auf dem Smartphone Bluetooth und der Zugriff auf die Schnittstelle des Betriebssystems aktiviert sein, Standortdaten werden nicht erfasst. Die App läuft danach im Hintergrund und funktioniert sogar im Energiesparmodus, muss dazu aber von der Akku-Optimierung des Herstellers ausgenommen sein. Sie protokolliert Begegnungen mit anderen Mobiltelefonen. Diese werden jedoch aus Gründen des Datenschutzes nicht mehr angezeigt. Auch ein manueller Handshake (bei dem Begegnungen in die App manuell eingetragen werden konnten) ist nicht mehr verfügbar.

So sieht das Interface der deutschen Corona-App im Gegensatz zur österreichischen aus.
So sieht das Interface der deutschen Corona-App im Gegensatz zur österreichischen aus.
picturedesk.com

LG Electronics (LG) stellt seine bisher fortschrittlichste Digital Signage-Lösung vor: das innovative LG LED Signage (Modell LSAA). Das LSAA bietet eine noch bessere Bildqualität und eine einfachere Installation als seine beliebten Vorgänger, die LG zu einem der führenden Anbieter von Digital Signage-Lösungen in der Branche gemacht haben. Das Modell LSAA von LG verfügt über ein modulares Design, das den Bau großer Displays zu einem Kinderspiel macht. LG hat seine Lösung um ein einzelnes LED-Gehäuse (600W x 337,5H x 44,9D mm) herum konzipiert, um das gesamte Display ohne zusätzliche Verkabelung zwischen den Gehäusen mit Strom und Signalen zu versorgen. Auf diese Weise lassen sich Zeit, Ärger und Kosten sparen und gleichzeitig eine Auflösung von bis zu 4K UHD und ein Seitenverhältnis von 16:9 erzielen. Durch die kabellose Verbindungstechnologie von LG lassen sich Signale reibungslos drahtlos senden und empfangen. Die Stromversorgung wird über Leisten an den Kanten des LED-Gehäuses an jedes Display gesendet.

LG's LED Signage liefert bessere Bilder und einfachere Installation mit kabellosen Anschlüssen.
LG's LED Signage liefert bessere Bilder und einfachere Installation mit kabellosen Anschlüssen.
LG Electronics

Der österreichische Marktführer für Sonnen-, Wetter- und Hitzeschutz schließt mit dem heimischen Kommunikations-Marktführer eine Kooperation, die neue Dimensionen der Wohnqualität eröffnet: Hella fügt zu den bestehenden Smart-Home-Lösungen von A1 erstmals eine Steuerung der Jalousien, Raffstores, Rollläden oder Markisen hinzu. Wie die anderen vom System erfassten Komponenten der Haustechnik erfolgt die Steuerung über die A1 Smart Home-App und eröffnet zahlreiche Möglichkeiten des automatisierten Handlings. Zum Beispiel das automatische Hochfahren der Jalousie bei einer Sturmwarnung oder einfach um die perfekte Kinoatmosphäre durch Lichtsteuerung in den eigenen vier Wänden zu schaffen.

Automatisierter Hella-Sonnenschutz im A1 Smart Home.
Automatisierter Hella-Sonnenschutz im A1 Smart Home.
A1
Do
25. Juni 2020

LG Electronics (LG) bringt ab Anfang Juli das neue Smartphone LG Velvet 5G um 649 Euro auf den österreichischen Markt. Mit dem LG Velvet 5G führt LG seine neue, von der Natur inspirierte Designsprache ein, die sich durch glatte, polierte Oberflächen und unverwechselbare Elemente auszeichnet. Zum Launch des neuen Produkts bekommen Kunden, die zwischen 1. und 31. Juli 2020 ein LG Velvet 5G im österreichischen Handel kaufen, einen 43 Zoll UHD 4K TV (43UN71006LB) gratis dazu – solange der Vorrat an TVs reicht. Dazu muss sich der Kunde nach dem Kauf lediglich mit der IMEI Nummer und der Rechnung bis 15.08.2020 unter www.lg.com/at registrieren und bekommt im Anschluss den Fernseher nach Hause zugeschickt.

Aktion zum Launch: LG schenkt einen 43″ UHD 4K TV zum LG Velvet 5G dazu.
Aktion zum Launch: LG schenkt einen 43″ UHD 4K TV zum LG Velvet 5G dazu.
LG Electronics

Und noch einmal LG: Der hochwertige InstaView Door-in-Door-Kühlschrank von LG Electronics erreichte in diesem Monat einen Meilenstein: Seit seiner Einführung im Jahr 2016 wurden weltweit eine Million Geräte verkauft. Mit einem durchschnittlichen Absatz von mehr als 700 Einheiten pro Tag ist dieser Großraumkühlschrank von LG zurzeit in rund 150 Ländern auf sechs Kontinenten erhältlich.

Neuer Meilenstein für LG InstaView: Eine Million verkaufte Einheiten weltweit.
Neuer Meilenstein für LG InstaView: Eine Million verkaufte Einheiten weltweit.
LG Electronics

Während des Lockdowns war der Großteil der Österreicher auf einen zuverlässigen Internetzugang zu Hause angewiesen, um Home Office, eLearning & Co. nutzen zu können. Im April 2020, als die meisten Kunden den eigenen Internetzugang besser denn je kannten, ermittelte das PC Magazin gemeinsam mit dem FiFT (Fachinstitut für Technikthemen) die Zufriedenheit von 2.777 Breitbandkunden aus der DACH-Region. Drei erzielte bei der Zufriedenheitsstudie Breitband 2020 mit 115 Punkten und der Note 1,8 den ersten Platz in Österreich.

Drei ist Gesamtsieger bei PC Magazin Kundenzufriedenheit bei Internetanbietern.
Drei ist Gesamtsieger bei PC Magazin Kundenzufriedenheit bei Internetanbietern.
Drei
Mi
24. Juni 2020

Fujitsu hat in der gesamten Esprimo Produktfamilie und ausgewählten Celsius Workstation-Modellen Intel-Prozessoren der 10. Generation verbaut, wodurch sie Anwendern mehr Flexibilität und Leistung bieten. Darüber hinaus hat Fujitsu eine Reihe neuer leistungsstarker Modelle der Esprimo Desktop-PC-Reihe vorgestellt, vom vielseitigen Tower-PC bis hin zu Geräten mit einem kompakten Gehäuse von unter einem Liter. Die Micro Tower Esprimo P-Serie wird um den Esprimo P9910 erweitert. Die kompakte Esprimo D-Serie umfasst nun auch ein neues, kleineres 8,3-Liter-Gehäuse für die Modelle der Advanced Line Esprimo D7010 und der Premium Line Esprimo D9010. Der Mini-PC Esprimo Q ist jetzt in schwarz oder weiß erhältlich. Die ultrakleine Esprimo G-Serie hat ein Gehäuse von nur 0,9 Litern. Und der All-in-One-PC Esprimo K in elegantem Weiß ist mit einem 24-Zoll-Display versehen, das an drei Seiten rahmenlos ist.

Fujitsu stellt neue leistungsstarke Generation von Desktop-PCs und Workstations vor.
Fujitsu stellt neue leistungsstarke Generation von Desktop-PCs und Workstations vor.
Fujitsu

Atos erweitert sein Portfolio an Quantenlösungen um die Atos QLM Enhanced (Atos QLM E). Das neue GPU-beschleunigte Angebot der Atos Quantum Learning Machine (Atos QLM) ist der weltweit leistungsstärkste kommerziell erhältliche Quantensimulator. Mit einer bis zu 12-mal höheren Rechengeschwindigkeit ebnet die Atos QLM E den Weg für optimierte digitale Quantensimulation auf den ersten Quantencomputern mittlerer Größe, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen (genannt NISQ - Noisy Intermediate-Scale Quantum).

Atos hebt leistungsfähigsten Quantensimulator der Welt mit Atos QLM E auf nächste Stufe.
Atos hebt leistungsfähigsten Quantensimulator der Welt mit Atos QLM E auf nächste Stufe.
Atos

Forschungserfolg aus Österreich. Das Wiener Neustädter Biotech-Unternehmen CuraSolutions entwickelte eine Methode zur permanenten Reduktion von Keimen und Viren in der Luft auf natürlicher Basis. Im Gegensatz zu bekannten Raumluftdesinfektionen kann diese Neuentwicklung sowohl als Desinfektion luftführender Systeme, als auch zur permanenten Ausbringung in die Raumluft während der Anwesenheit von Personen verwendet werden. Der biologisch und toxikologisch unbedenkliche Ansatz basiert auf der Wirkstoffverstärkung von organischen Säuren und oxidierenden Wirkstoffen (L.O.G. Technology). Eine Studie der MedUni Wien bestätigt die Wirksamkeit dieser Technologie. Ein unbeschwerter Alltag ohne COVID-19-Einschränkungen, wie z.B. dem Tragen von Masken, kommt so einen großen Schritt näher.

Österreichisches Biotech-Unternehmen CuraSolutions entwickelt natürliches Verfahren zur Reduktion von Keimen und Viren in Aerosolen.
Österreichisches Biotech-Unternehmen CuraSolutions entwickelt natürliches Verfahren zur Reduktion von Keimen und Viren in Aerosolen.
CuraSolutions
Di
23. Juni 2020

Eine aktuelle Studie des österreichischen Startups cashy.at zeigt, in welchen Wiener Bezirken während der Corona-Krise die meisten Dinge zu Geld gemacht werden. Ausgerechnet im noblen 1. Bezirk werden - im Verhältnis zur Einwohnerzahl - Wertgegenstände am häufigsten "versilbert". Auf den Plätzen folgen Mariahilf, Alsergrund, Wieden und Fünfhaus. Am seltensten zu Geld gemacht werden Wertgegenstände in der Josefstadt. Mit 60% ist die Unterhaltungselektronik am häufigsten vertreten. Besonders beliebt sind Smartphones (48,26%), vor Spielkonsolen (10,68%) und Tablets (6,87%). Auf den Fernseher wollen nur 4% verzichten. Die Flächenbezirke Donaustadt, Favoriten und Floridsdorf machen in Summe 30 Prozent aller Transaktionen aus. Was auffällt: 31% aller Smartphones haben den Zustand "neuwertig", weisen also minimale Gebrauchsspuren auf oder sind originalverpackt bzw. ungeöffnet. Mit 53,51% sind Smartphones von Apple am beliebtesten, vor Samsung (29,92%) und Huawei (12,96%). Quer über alle Bezirke gilt: 67% der Kunden entscheiden sich dafür, einen Gegenstand zu belehnen. 33% bevorzugen einen Sofortverkauf über cashy.at. Das durchschnittliche Kreditvolumen beträgt 294,45 Euro pro Transaktion. Ein Sofortverkauf bringt im Durchschnitt jeweils 350,62 Euro. Den Weg ins Pfandhaus treten Männer mehr als doppelt so oft an (71,33%) als Frauen (28,67%), wobei das "Familiensilber", also z.B. Münzen und Barren, zu zwei Drittel von den Damen veräußert werden. Beim Schmuck ist der Anteil der Geschlechter hingegen ausgeglichen. Mit 82,35% werden Designertaschen vorwiegend von Frauen zu Geld gemacht, Männer trennen sich mit 17,65% relativ selten von ihren Lederwaren.

Ausgerechnet im noblen 1. Bezirk werden - im Verhältnis zur Einwohnerzahl - Wertgegenstände am häufigsten "versilbert".
Ausgerechnet im noblen 1. Bezirk werden - im Verhältnis zur Einwohnerzahl - Wertgegenstände am häufigsten "versilbert".
iStock

Amazon Web Services (AWS) und die Formula One Group (F1) stellen sechs neue Echtzeit-Rennstatistiken vor, die in der Saison 2020 eingeführt werden. Den Beginn macht die Einführung der "Car Performance Scores" am 3. Juli 2020 beim Saisoneröffnungs-Grand Prix in Spielberg. Car Performance Scores zeigen die Fahrzeugleistung eines einzelnen Autos und ermöglicht es Rennfans, seine Leistung mit der Leistung verschiedener Fahrzeuge direkt zu vergleichen. Ultimate Driver Speed Comparison ermöglicht es Rennfans zu sehen, wie ihre Lieblingsfahrer im Vergleich zu anderen Fahrern in der bis 1983 zurückreichenden Geschichte abschneiden, um den schnellsten Fahrer aller Zeiten zu ermitteln (Debüt vom 7. bis 9. August bei dem Emirates Formula 1 Grand Prix 2020. High-Speed/Low-Speed Corner Performance ermöglicht es den Fans zu sehen, wie gut die Fahrer die schnellsten Kurven auf der Strecke mit mehr als 175 km/h und langsamer Kurvenfahrt (125 km/h) im Vergleich zu anderen Fahrzeugen meistern (Debüt vom 28.-30. August beim Formel 1 Rolex Belgian Grand Prix). Driver Skills Rating untersucht und bewertet die Fähigkeiten der Fahrer auf der Grundlage der wichtigsten Faktoren für die Gesamtleistung, um den besten "Gesamtfahrer" auf der Strecke zu ermitteln (Debüt in der zweiten Saisonhälfte). Car/Team Development and Overall Season Performance wird die kumulierte Leistung eines Teams von Rennen zu Rennen darstellen, um die Entwicklungsraten der einzelnen Teams zu ermitteln (Debüt in der zweiten Saisonhälfte). Qualifying and Race Pace Predictions sammelt Daten aus dem Training und den Qualifikationsrunden, um vor jedem Rennen vorherzusagen, welches Team den Sieg einfahren wird. Diese Vorhersagen werden bei der Qualifikation am Samstag und dem Rennen am Sonntag (Debüt in der zweiten Saisonhälfte) zu einem erhöhten Spannungsfaktor führen.

Mit neuen Daten soll die neue Formel-1-Saison spannender denn je werden.
Mit neuen Daten soll die neue Formel-1-Saison spannender denn je werden.
Imago Images

Neue Erkenntnisse von Forschern rund um die TU Graz-Informatiker Wolfgang Maass und Robert Legenstein zu neuronaler Informationsverarbeitung im Gehirn könnten effizientere AI-Methoden ermöglichen. Konkret ist es den Forschenden gelungen, das Entstehen und Interagieren zwischen sogenannten "Assemblies" mathematisch zu modellieren. Dabei handelt es sich um Neuronenverbände im Gehirn, die die Grundlage für höhere kognitive Fähigkeiten bilden wie beispielsweise dem Denken, dem Vorstellungsvermögen, dem Argumentieren, Planen oder der Sprachverarbeitung. Die vorgestellten Assembly-Modelle zielen nun darauf ab, die Abstraktionsfähigkeit mit der Lernfähigkeit zu kombinieren. "Es handelt sich dabei um neuronale Netzwerke, die mit ihren Assemblies symbolartig arbeiten. Als Paradigma dient uns das menschliche Gehirn, das auch beides miteinander kombiniert", so Legenstein. Diese Forschungsarbeit wurde vom Wissenschaftsfonds FWF sowie durch das Human Brain Project gefördert und ist an der TU Graz in den Fields of Expertise "Human and Biotechnology" und "Information, Communication & Computing" verankert, zwei von fünf Stärkefeldern der TU Graz.

Die TU Graz-Informatiker Robert Legenstein und Wolfgang Maass arbeiten mit anderen Forschenden daran, AI einen großen Schritt weiter zu bringen.
Die TU Graz-Informatiker Robert Legenstein und Wolfgang Maass arbeiten mit anderen Forschenden daran, AI einen großen Schritt weiter zu bringen.
Lunghammer - TU Graz
Mo
22. Juni 2020

WWDC ist die Abkürzung für Worldwide Developers Conference. Es ist ein mehrtägiges Event mit Panels und Workshops für Apple-Entwickler, das jährlich in San José in der der Nähe des Apple-Hauptquartiers Cupertino im US-Bundesstaat Kalifornien stattfindet. Eröffnet wird sie mit einer sogenannten Keynote. Der CEO Tim Cook und andere hochrangige Apple-Manager zeigen während der meist rund zwei Stunden langen Show die Zukunft von iPhone, Mac und Co. Der Fokus liegt klar auf der Software. Zum ersten Mal findet die WWDC rein virtuell statt. Die Teilnahme ist kostenlos, sofern man Mitglied beim Apple Developer Program ist (99 Dollar). So gut wie sicher ist es, dass Apple iOS 14 zeigt. Mit der neuesten Version des mobilen Betriebssystems soll es möglich sein, bereits verschickte iMessages zurückzurufen. Auch könnte der Homescreen "drastisch anders" aussehen, wie Cnet.com schreibt. Die größte Ankündigung könnte es bei macOS geben. Das Betriebsystem für Macs wird ebenfalls neue Funktion wie einen Übersetzer im Safari-Browser enthalten. Zudem gibt es Hinweise, dass Apple dem Chiphersteller Intel den Rücken kehrt. Apple könnte künftig in den Macs seine eigenen ARM-Prozessoren verbauen. Ebenfalls wird es so gut wie sicher einen ersten Einblick in die neuen Systeme für Apple Watch (watchOS) und Apple TV (tvOS) geben. Apple hat schon mehrmals Computer auf der Entwicklerkonferenz enthüllt. So etwa 2019 den Mac Pro. In diesem Jahr könnte es ebenfalls neue Hardware zu sehen geben. So macht das Gerücht die Runde, dass der Hersteller einen iMac mit neuem Design präsentiert. Die Keynote startet um 19 Uhr am Montagabend.

Anfang 2020 startete A1 das Projekt A1 Mission Future (www.a1missionfuture.at). Österreichweit wurden junge kluge Köpfe zwischen 17 und 23 Jahren gesucht, um gemeinsam an Zukunftsideen und digitalen Lösungen in den Bereichen Bildung, Umwelt, Mobilität und Gesundheit zu arbeiten. "Unsere Mission ist es, Österreich zu digitalisieren. Damit wir die Weichen für unsere gemeinsame Zukunft stellen können, brauchen wir auch die Sicht junger kreativer Köpfe. Sie sind die GestalterInnen von morgen. Mit A1 Mission Future wollen wir ihren Ideen eine Bühne geben und sie mit den EntscheiderInnen von heute vernetzen", so Thomas Arnoldner, CEO A1 Telekom Austria Group, die Intention dieses Projektes. Jetzt geht A1 Mission Future ins Finale: Am 24. Juni wird eine Jury bestehend aus FFG Geschäftsführerin Henrietta Egerth-Stadlhuber, Bundesrettungskommandant Gerry Foitik, Digitalisierungsexpertin Nicole Büttner vom Berliner AI Venture Studio Merantix Labs, ÖAMTC-Chef Oliver Schmerold, Gerald Plattner von den Österreichischen Bundesforsten und Thomas Arnoldner die Konzepte der rund 40 A1 Mission Future TeilnehmerInnen unter die Lupe nehmen und das Siegerprojekt küren.

A1 Mission Future geht ins Finale.
A1 Mission Future geht ins Finale.
A1

"Um die Natur zu bewahren, müssen wir sie verstehen" – unter diesem Motto ist kürzlich anlässlich des UN-Welttags der Ozeane die neue Google Arts & Culture Online-Ausstellung  "Into The Deep" gestartet. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen entstanden und dokumentiert das Leben und die Arbeit an Bord der Polarstern, dem größten Eisbrecher der deutschen Forschungsflotte, bei einer Reise in die Antarktis. Nutzer können mit 360°-Bildern und Audiokommentaren des Künstlers Christopher von Deylen aka Schiller an Bord gehen, tauchen mit Reportagen in die Welt der Meeresforschung ein und erfahren in Interviews mehr über die Menschen an Bord.

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