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Diese Fehler macht jeder beim Händewaschen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Obwohl wir es (hoffentlich) jeden Tag tun, machen es viele von uns falsch: Auch so eine kleine und vermeintlich einfache Sache wie Händewaschen will gelernt sein. "Heute" zeigt Ihnen die Fehler, die auch garantiert Sie machen!

Obwohl wir es (hoffentlich) jeden Tag tun, machen es viele von uns falsch: Auch so eine alltägliche und vermeintlich einfache Sache wie Händewaschen will gelernt sein. "Heute" zeigt Ihnen die Fehler, die auch garantiert Sie machen!

Eines vorweg: Keine Angst, Händewaschen ist keine Atomphysik. Ein Stück Seife oder Flüssigseife und ausreichend Wasser sind die einzigen Voraussetzungen, um schon nach kurzer Zeit saubere Hände zu haben. Dennoch können sich gerade bei vermeintlicher Routine einige Fehler einschleichen.

Etwa 80 Prozent aller infektiösen Krankheiten werden durch Kontakt und Berührung übertragen. Aus diesem Grund sollten sie sich mindestens 20 Sekunden Zeit lassen, wenn es um die Pflege der Hände geht. Als kleine Eselsbrücke gilt: Singen Sie zweimal den Refrain des Liedes "Happy Birthday".

Als kleine Gedächtnisstütze hilft Ihnen hier Frank Sinatra auf die Sprünge:
Wir haben nun die größten Fehler aufgelistet, die Sie beim Händewaschen machen können: 

1. Sie verwenden die falsche Technik

Zuerst reiben sie die Handflächen aneinander. Mit der Handfläche einer Hand massieren sie die Oberfläche der anderen Hand und reiben schließlich die verschlungenen Finger aneinander. Dann umschließen Sie die Daumen und massieren sie ihre Handinnenfläche.

2. Sie trocknen sich die Hände nicht gut ab

Ebenso wichtig wie die richtige Technik ist auch die Tatsache, dass Sie sich nach dem Waschen die Hände gründlich abtrocknen. Verwenden Sie am besten Einweg-Papierhandtücher, die Sie danach entsorgen können. Vergessen Sie nicht auf ihre Fingerzwischenräume!

3. Sie waschen sich nicht zu den richtigen Zeitpunkten die Hände

Klar, immer wenn Sie schmutzige Hände haben und Ihnen das auch auffällt, sollten Sie die Gelegenheit ergreifen und sich die Hände waschen. Es gibt allerdings auch Begegnungen, nach denen Sie sich jedenfalls die Hände waschen sollten. 

Dazu gehört:

- Immer, wenn man von draußen kommt.

- Nach der Toilette

- Vor und während der Essenszubereitung

- Vor und nach dem Kontakt mit Kranken

- Nach jedem Husten oder Niesen. Alternativ können Erkältete in die Armbeuge oder ein Taschentuch niesen.

Auf der nächsten Seite gibts weitere Tipps!

4. Sie übertreiben es

Viel hilft viel - das stimmt vielleicht in anderen Lebensbereichen, bei der Handpflege ist das allerdings nicht der Fall. Wenn man sich zu oft mit Seife die Hände wäscht, wird die natürliche Schutzfunktion der Haut außer Kraft gesetzt. Vor allem Pilzerkrankungen sind zu befürchten, wenn der Säureschutzmantel durch übermäßige Hygiene zerstört wird. 

5. Sie waschen sich gar nicht die Hände

Alles ist besser, als sich gar nicht seine Hände zu waschen. Gerade in Städten lauern Viren und Bakterien an jeder Ecke, die nach Beendigung eines ereignisreichen Tages auch abgewaschen werden wollen.