1 /5 Ein Ehepaar aus Eritrea hat den Kanton Luzern um rund 32.000 Euro Sozialhilfe betrogen: Die Eheleute gaukelten die eigene Trennung vor, um von höheren Hilfeleistungen zu profitieren.

2 /5 Das Paar wurde zu einer bedingten Freiheitsstrafe verurteilt und des Landes verwiesen. Sie ziehen das Urteil weiter.

3 /5 Insgesamt ist die Tragweite des Problems nur schwer abzuschätzen: Genaue Zahlen liegen weder dem Bundesamt für Statistik noch dem Staatssekretariat für Migration vor.

4 /5 Ein "goldrichtiger" Entscheid, betont Nationalrat Pascal Schmid (SVP): Ohnehin würden Ausländer in der Schweiz "viel zu einfach, viel zu lange und viel zu hohe" Sozialleistungen erhalten.

5 /5 Nationalrat Marc Jost (EVP) ist anderer Ansicht: Das Problem gehe weit über die Ausländerfrage hinaus. Fehlanreize im System würden auch für Schweizer existieren.