Österreich

Einbruch bei ORF-Chef Wrabetz: "Beklemmendes Gefühl"

Heute Redaktion
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Einbrecher haben am Wochenende das Haus von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in Wien-Döbling bei einem Blitz-Coup heimgesucht, während der TV-Chef bei einer Familienfeier weilte. Die Täter hatten das Haus zuvor ausspioniert.

in Wien-Döbling bei einem Blitz-Coup heimgesucht, während der TV-Chef bei einer Familienfeier weilte. Die Täter hatten das Haus zuvor ausspioniert.

Demnach wurde der Einbruch am Sonntagabend von unbekannten Tätern verübt. Laut dem ORF-Chef, der im März seinen 54. Geburtstag feiert, beträgt der Schaden - gestohlen wurde Schmuck und Bargeld - ein paar tausend Euro. "Sie dürften die Kellertüre aufgedrückt haben", schilderte Wrabetz "Heute" den Einbruch.

Schmerzvoll sei der Verlust von Familienerinnerungen. Das Haus war zum Zeitpunkt des Überfalls leer, die Familie besuchte eine Feier. "Die Täter hatten Schränke, Kästen und Schreibtische durchwühlt." Dabei erbeuteten sie Familienschmuck (Ohrringe, Armbänder, Halsketten). "Es handelt sich dabei um Erbstücke meiner Frau Petra", sagte Wrabetz weiter.

"Ein beklemmendes Gefühl"

Laut Ermittlern dürften sich die Einbrecher das Haus gezielt ausgesucht und zuvor ausspioniert haben. Wrabetz war erst vor rund einem Jahr - er hat mit seiner Petra zwei erwachsene Söhne und eine Tochter - von einer Wohnung in das Döblinger Haus nahe Sievering gezogen.

"Es ist ein beklemmendes Gefühl, wenn man weiß, dass ein Fremder im Haus war und die eigenen Sachen durchwühlt hat. Ich glaube auch, dass wir beobachtet wurden, denn wir waren nur ein par Stunden nicht zu Hause."