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Fußballfan darf sich nicht in Tottenham umbenennen

Um seine Liebe zum Fußballklub Tottenham Hotspur zu zeigen, wollte sich ein Schwede in Tottenham umbenennen. Doch das darf er nicht.

Heute Redaktion
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Tottenham-Fans
Tottenham-Fans
Bild: imago sportfotodienst

"Gestatten, Tottenham Lind!" So wollte sich der schwedische Fußballfan David Lind künftig vorstellen. Der 39-Jährige ist glühender Anhänger des englischen Premier-League-Klubs Tottenham Hotspur, wollte seinen Vornamen zu Ehren der Nordlondoner ändern, berichtet der Guardian.

Doch dieser Wunsch wurde Lind von der zuständigen Steuerbehörde verwehrt. Der 39-Jährige möchte nun mit einem Anwalt weiter um seinen Wunsch-Vornahmen kämpfen.

"Es gibt ganz viele Leute mit seltsamen Namen in Schweden. Da gibt es sogar einen, der Potato heißt. Vielleicht ist einer in der Steuerbehörde ja Arsenal-Fan", so Lind mit Blick auf die Rivalität der beiden Nordlondoner Premier-League-Klubs.

Die Steuerbehörde bestätigte mittlerweile den Antrag Linds, sich in Tottenham umzubenennen zu wollen. Dies wurde mit Blick auf ein Gesetz aus dem Jahr 2017 abgewiesen. Dieses besagt, dass unangemessene Namen leichter abgelehnt werden können. Allerdings sei es möglich, die Behördenentscheidung vor Gericht anzufechten. (wem)